Blog

Dieses Familienshooting fand in Hamburg-Wellingsbüttel statt. Diese kleine Familie kannte ich bereits und umso lockerer ist dann die Atmosphäre beim Shooting, wenn man sich schon kennt.

Die kleine Tochter war beim vorigen Shooting noch ein Baby und jetzt konnte sie schon laufen! Und Dreiradfahren! Sogar der Papa durfte sich mal aufs Dreirad setzen ;-)

Das Shooting war mittem im Herbstlaub an der Alster und wir konnten so einige lustige Motive einfangen. Zum Beispiel, als der Familienvater sich einfach wie ein Affe an einen Ast hing. Muss man auch erstmal drauf kommen!

Zum Schluss ging es noch nach Hause, wo die kleine Elisabeth mir ein paar Kirschen aus ihrem Kaufmannsladen verkaufte :-) Für die Weihnachtskarte wurden dann auch nochmal die roten Mützen aufgesetzt!

Mit dieser jungen Familie hatte ich schonmal ein Familienshooting und sie wollen sich in regelmäßigen porträtieren lassen. Eine schöne Idee, denn so kann man später nachvervolgen, wie die eigene Familie wächst und gedeiht!

Wir trafen uns am Planetarium im Stadtpark, welches mit seinen vielen Säulen, Treppen und dem großen Bassin unendlich viele Möglichkeiten für Fotos bietet. Für Kinder ist es auch ideal, weil sie überall herumtoben können. Noch besser sogar auf dem nahegelegenen Spielplatz, wo bereits mehrere Fitnessgeräte warten, erklommen zu werden. Es war ein tolles Shooting, weil die Kinder so lebhaft sind (die Eltern natürlich auch :-)) und wir so besonders authentische Bilder bekommen haben.

Meine Kundin hatte ihrem Freund dieses Paarshooting geschenkt und so kam nun der Tag der «Vollstreckung» :-)

Îch baute hier auch ein paar düstere Elemente ein, da die beiden auch dunkel gekleidet waren und Schwarzweißbilder gut zu ihnen passen.

Als Gag nahmen wir auch den Eintrach-Frankfurt-Schal meiner Kundin, denn sie ist ein großer Fan und das musste einfach ins Shooting mit rein ;-)

Für diese Hochzeit hatte ich ja schon ein paar Monate vorher ein Paarshooting gehabt und nun war endlich der große Tag gekommen. Die Trauung fand im Standesamt Eimsbüttel statt und danach ging es direkt zum Paarshooting. Vor den Grindelhochhäusern lässt es sich prima fotografieren, zum Beispiel an der kleinen Skateboard-Rampe oder vor den Hochhäusern selber. Ich finde, das ist immer so ein schöner Kontrast von der Architektur her.

Das Brautpaar wollte aber auch noch Fotos an der Alster, was nur ein paar Meter von der Location der Feier, dem «Theater im Zimmer», entfernt war. Wir gingen zum Anleger und auf die große Wiese mit den hohen Bäumen, die in der Mitte stehen. Klar, dass man als Maßstab hier das Brautpaar ganz klein zeit vor den riesigen Bäumen. Das drückt den Zusammenhalt aus, den wir Menschen auf dieser Erde benötigen.

Weiter ging es zum Theater im Zimmer, wo ich noch den Sektempfang und das Anschneiden der Torte fotografierte.

Eigentlich wollten meine Kunden dieses Shooting zu Hause machen, aber das Wetter war so gut, dass sie die tolle Idee hatten, in die Fischbeker Heide zu fahren. Sie holten mich am Bahnhof Neuwiedenthal ab und mit dem Auto waren wir in ein paar Minuten in der Fischbeker Heide.

Das Wetter war für Anfang Herbst ziemlich genial und die Sonne schien. Diese Landschaft ist wirklich wunderschön mit der Heide und den lichten Wäldern! Und das kleine dritte Familienmitglied, welches bei den jungen Eltern aber natürlich an erster Stelle steht, hat auch ganz toll mitgemacht!

Wer also aus Hamburgs Süden kommt, findet mit der Fischbeker Heide eine super Fotolocation!

Dieses JGA-Shooting gefiel mir besonders gut. Es fand in sommerlicher Atmsophäre in Planten un Blomen statt, eine meiner Lieblingslocations für JGA-Shootings in Hamburg.

Ich hatte schon seit einiger Zeit einige neue Motive im Auge, die ich mal ausprobieren wollte. So zum Beispiel den kleinen Hügel, wo ich die Mädels beim Heruntergehen fotografierte oder wie sie alle zusammen auf dem großen Ast eines alten Baumes sitzen. Ich bin gespannt, was ich bei den nächsten Malen in Planten un Blomen noch entdecken kann!

Zum Schluss gab es natürlich noch die obligatorischen Seifenblasen und wir mussten wirklich 100 Fotos machen, bis wir alles im Kasten hatten. Aber so ist das bei den Seifenblasenbildern - völlig normal.

Im Hotel Cordes hatte ich ja schonmal eine Hochzeit fotografiert, allerdings noch nicht in der Erlöserkirche Vahrendorf. Ich muss sagen, diese Kirche gefiel mit sehr gut! Sie ist auf einem Hügel sehr idyllisch gelegen.

Es war wirklich extrem heiß an diesem Tag, aber dem Brautpaar ging es soweit gut! Es gab eine tolle Sängerin bei dieser Hochzeit und es war eine schöne Trauung im kleineren Kreis.

Das Brautpaarshooting machten wir dann im Hotel Cordes. Die haben dort einen wunderschönen Garten mit einem alten Anhäger und einem kleinen Gartenhaus, die sich prima als Kulisse eigeneten.

Dann ging es auch noch auf die Landtraße - mein Lieblingsbild! Und dann gingen wir noch etwas in die Felder, wo wir in der glühend heißen Sommersonne weitere Fotos machten.

Auf diese Hochzeit hatte ich ja schon lange gewartet. Das Traumpaar aus dem Paarshooting - Franzi und Fabian - macht nun Ernst und hat geheiratet! Die Schlosskirche Ahrensburg an sich ist ja schon super schön, aber dann noch zum Ahrensburger Schloss zum Fotoshooting, das ist dann wirklich traumhaft.

Aber die Braut - sie kam nicht. Es gab da wohl ein kleines Problem mit der Frisur und ich muss sagen: Wenn geheiratet wird, muss natürlich die Frisur sitzen. Aber das Problem konnte gelöst wreden und mit «ein paar Minuten Verspätung» ging es dann endlich los. Zumindest kann keiner sagen, dass es nicht spannend war ;-)

Die beiden sind ja nun wirklich ein klassisches Traumpaar und super sympathisch. Durch das Paarshooting kannten wir uns ja schon und so hat mich diese Trauung auch sehr bewegt.

Für die Gruppenfotos hatten wir die toll Kirche und die Paarfotos dieser Hochzeit machten wir am Schloss Ahrensburg. Und wir hatten verdammt Glück, denn 3 Minuten nachdem wir fertig waren, fing es zu Regnen und zu Stürmen an! Das war wirklich Glück!

«Free Kiss» steht auf dem Rahmen, den die Mädels für die Poträtfotos mitgebracht haben und es steht für eine positive, sommerliche Lebensart im Rahmen einer selbstreferentiellen leicht frech-ironischen Erwartungshaltung junger Frauen. Ok kleiner Scherz. Ich wollte auch mal was Wichtiges schreiben. Aber ich fand es originell und ich muss sagen, dass der Fun-Faktor bei diesem Shooting wirklich extrem hoch war. Allein schon diese geringelten T-Shirts fand ich sehr originell und sie passten gut zum maritimen Motto dieses JGA-Fotoshootings am Hamburger Hafen.

Die sommerliche Stimmung wurde noch unterstrichen von den Palmen des Beachclubs, die wir kurzerhand für unsere Zwecke einsetzten. Aber man muss aufpassen, denn die Türsteher kommen sehr schnell und wollen einen rauswerfen. Aber alles egal, Hauptsache wir haben Fun Fun Fun beim Fotoshooting :-)

Übrigens wären wir fast von einer umfallenden Leiter am Hafen erschlagen worden (der Wind...) und ich bin wirklich dankbar, dass die Mädels mich da gerettet haben. Der obligatorische, testosterongeschwängerte Männer-JGA aus Dänemark durfte natürlich auch nicht fehlen, aber man eklärte sich bereit, ein paar Bilder zusammen zu machen und dann wurde die Herren auch schon hinwegkomplimentiert. Es ist wirklich jedes Mal das Gleich mit den besoffenen Typen :-)

Warum mit Herz? Na weil die Mädels beim JGA-Fotoshooting in der Hamburger Speicherstadt Herz-Luftballons mithatten. Eine schöne Idee und ein super Farbkontrast für die Fotos! Diese Mädels waren wirklich etwas verrückt im positiven Sinne und die Stimmung war ausgelassen. Das ist eine super Basis für spannende, authentische Reportagefotos!

An einer Brücke fanden wir eine kleine Aussparung in der Mauer, wo wir tolle Zweierfotos machen konnten.

Zum Schluss ließen die Mädels noch die Herzballons steigen, was vor der Kulisse der Speicherstadt immer ein toller Anblick ist!

Und da war ich wieder bei meiner Lieblingsfamilie in HH-Horn. Diesmal waren sie schon zu dritt, beim Babybauchshooting einige Monate vorher waren sie ja noch zwei! Der kleine Enver ist wirklich ein sehr niedliches, munteres Baby. Er hat super mitgemacht und die stolzen Eltern waren super happy.

Ich hatte das entsprechende Babybauchshooting ja auch schon gemacht und so kannte ich die Wohnung ja schon. Und doch entstehen immer wieder neue Motive. Besonders gut gefielen mit auch die bereitgestellten Süßigkeiten :-)

Bei diesem JGA war es schon etwas wärmer, endlich war diese lästige Kälte verschwunden! So sind die Shootings gleich viel sommerlicher und entspannter. Ich habe nun einen yes und einen no-Ordner auf der Festplatte und leider vergessen, was yes und no genau bedeuten. Aber ich nehme einfach mal die Bilder vom yes-Ordner, irgendeinen Grund wird es schon gehabt haben :-) Bei so vielen Shootings kommt man manchmal wirklich etwas durcheinander!

Bei mir müssen die Mädelz beim JGA-Fotoshooting auch manchmal tanzen. Dann mache ich Youtube an und sie sagen mir ein Lied und los geht's. Klappt meistens erstaunlich gut und so kriege ich ein paar gute Party-Shots direct from the Speicherstadt-Dancefloor, sozusagen! Aber keine Sorge, wenn ich eher schüchterne Mädelz habe, mache ich sowas nicht :-)

Die Fotos mit dem alten amerikanischen Straßenkreuzer sind echt gut geworden muss ich sagen. Sowas binde ich immer gerne ein. Aber auch das Foto beim Chilehaus mit dem riesigen Torbogen fand ich eine super Idee.

Dieser JGA fand bei kaltem Wetter statt, aber die Mädelz haben gut durchgehalten! Es war eine nette, angenehme Stimmung und zwischendurch gab es sogar noch eine Gitarreneinlage von einem Straßenmusiker, wozu die Mädelz spontan tanzten. Ich mag diese kleinen, ungeplanten Überraschungen, denn sie bringen Spontanität und Leben in die Bilder! Zum Abschluss noch ein schönes Wunderkerzenfotos - aber wärmer wurde es davon leider auch nicht :-)

Dieses Paarshooting ist nicht nur ein Paarshooting, sondern auch ein Vorabshooting für die eigentliche Hochzeit. Meine Klienten wollten nämlich vorher schon ein paar schöne Bilder zum Verschicken haben. Und auch war der Vorteil, dass wir uns gleich schonmal kennenlernen konnten!

Das Torhaus in Wellingsbüttel ist wirklich eine tolle Kulisse für ein Paarshooting. Obwohl es noch früh im Jahr war und die Bäume noch keine Blätter trugen, konnten wir ein tolles Paarshooting machen. Die beiden hatten sogar einen Ball mitgebracht, so dass wir auch ein bisschen Dynamik in die Bilder bekommen haben. Eine Mischung aus statischen und bewegten Motiven ist das A&O beim Paarshooting. Da beide meinen fotografischen Experimenten nicht abgeneigt waren, haben wir auch einige mysteriös wirkende Schwarzweißbilder gemacht. Mir gefällt es, abrupt eine völlig andere Stimmung darzustellen. Die eigentliche Hochzeit kam dann einige Monate später und wer gut sucht, findet sie hier im Blog!

Dieses Babybauchshooting in HH-Horn war echt toll. Es fand bei Tugba und ihrem Mann zu Hause statt. Die Wohnung ist dafür wirklich perfekt geeignet mit der stilvollen, weißen Einrichtung! Ich liebe es ja auch, Deko und die kleinen Details zu fotografieren und davon gab es hier wirklich jede Menge. Aber vergessen wir nicht das Hauptmotiv - Tugba und ihr Babybauch. Mit dem schwarz gepunkteten Kleid passte sie wirklich 100% zur Wohnung und man hätte fast schon ein Schwarzweiß-Shooting machen können. Und so bewegten wir uns vom Wohnzimmer ins zukünftige Babyzimmer, ins Schlafzimmer, den Flur und sogar die Küche.

Und das besondere an diesem Shooting ist, dass das Babyshooting einige Monate später auch von mir gemacht wurde. Schaut einfach in diesem Blog nach.

Bei einem Vorgespräch für eine Hochzeit habe ich mit dem Paar ein paar Testfotos gemacht, die ich hier zeigen darf. Ich wollte immer schonmal um den Mundsburg-Tower herum fotografieren. Dies war eine gute Gelegenheit! Wir waren am Ernst-Deutsch-Theater, sogar bei Burger King, und am Parkhaus. Hier zeigte sich mal wieder, man kann überall schöne Fotos machen! Das ist für mich auch das eigentlich faszinierende an der Fotografie, dass man aus eigentlich alltäglichen Locations etwas Interessantes machen kann.

Heute durfte ich die Hochzeit zweier junger Frauen begleiten. Sie fand statt im Standesamt Wandsbek und danach ging es weiter zur Feier in die Ohlendorffsche Villa in Volksdorf. Die beiden sind wirklich ein schönes Paar und so konnten wir tolle Brautpaarfotos im Garten der Ohlendorffschen Villa machen. Als Hochzeitsfotograf hatte ich hier ja schon öfter zu tun und mir gefällt die weitläufige Gartenanlage sehr! Die beiden ganz in weiß wie zwei engelsgleiche Gestalten in diesem schönen Garten. Und beim Sektempfang hatten sie natürlich eine «Mrs & Mrs»-Girlande im Gegensatz zur sonst üblichen Mr & Mrs - Version :-)

Dieses Pärchen kam extra aus der Nähe von Bremen, wenn ich mich recht erinnere. Da die beiden gern feiern gehen, haben wir uns entschlossen, das Paarshooting in einer «szenigen» Umgebung zu machen. Was liegt da näher als das Schanzenviertel? Besonders geeignet für ein Paarshooting ist die Skater-Arena. Es war zwar gerade eine Demonstration in der Nähe, aber die Arena war leer und so konnten wir die herrlichen Graffitis als Hintergrund nutzen.

Klar, dass auch ein Astra-Bier nicht fehlen durfte. Man könnte fast meinen, wir hätten Fotos für eine Astra-Werbung gemacht, aber das Bier passte einfach so gut zu den Fotos!

Heute hatte ich ein Paarshooting bei Regen in Planten un Blomen. Aber Regen heißt ja nicht, dass man kein Paarshooting machen könnte! Eigentlich ist jedes Wetter für sich interessant. Man muss einfach nur das Beste draus machen. Denn Fotos zu zweit unterm Regenschirm können z.B. schon sehr gemütlich und nah wirken. Meine Kunden kamen von außerhalb Hamburgs und trotz des Regens haben wir viel Spaß beim Paarshooting in Planten un Bloomen gehabt!

Heute hatte ich ein Familienshooting an der Alster in Uhlenhorst. Die Familie kam aus dem warmen Panama angereist, wo sie über Weihanchten die Familie in Hamburg besuchte. Was für ein Temperaturschock! Während in Panama wegen der Äquatornähe permanent 30 Grad herrschen, waren es in Hamburg beim Fotoshooting nur 0 Grad!

Zum Aufwärmen gingen wir auf einen Spielplatz, um dort die ersten Fotos zu machen. Nicht zum Aufwärmen der Temperatur, sondern zum Lockerwerden.

Eigentlich waren wir schon völlig durchgefroren, aber es ging noch weiter am Kanal und zum Schluss auch an der Alster. Eine sehr tapfere Famile war das, denn sie haben bis zum bitteren Ende durchgehalten. Aber es hat sich gelohnt, denn es ist eine schöne Fotoserie bei diesem Familienshooting an der Alster entstanden!

Daniela und ihre Freunde treffen sich einmal im Jahr in Hamburg, der schönsten Hansestadt der Welt. Meist ist es so um die Zeit um Weihnachten herum. Zusmamen unternehmen sie dann einiges und gehen abends schön Essen.

Diese gute Freundschaft wollte Daniela für ihre Freunde auf Bildern festhalten lassen und hat ihnen deshalb einen Gutschein für ein Freunde-Fotoshooting geschenkt.

Bei eiskalten Temperaturen machten wir tolle Fotos in der Speicherstadt und in der Hafencity. Ein warmer Kaffee am Ende durfte nicht fehlen - ein Ritual, das die vier schon seit vielen Jahren pflegen!

Hier habe ich einen 50. Geburtstag im Restaurant Stocks in Hamburg-Duvenstedt fotografiert. Und zwar in der gemütlichen Kaminstube im ersten Stock. Wirklich eine super schöne Location. Das ist dort eingerichtet wie in einer Skihütte in den Bergen! Und zwar mit einer unglaublichen Liebe zum Detail. Witzigerweise gibt es dort auch Sushi - eines der besten von Hamburg, habe ich mir sagen lassen!

Meine Kundin hat ihrem Mann das Shooting zum Geburtstag geschenkt als kleine Überraschung. Es waren bestimmt 70 Gäste da und die Stimmung war bestens. Bei einem runden Geburtstag ist es eine tolle Idee, einen Fotografen zu engagieren. Denn ein Fotograf kann die Emotionen treffsicher festhalten. Es entstehen unvergessliche Zeitdokumente, auf die die Familie später einmal mit großer Zufriedenheit zurückblicken kann.

Was für eine schöne Idee ist es, seinem Partner zum Jahrestag ein Paarshooting zu schenken! So hat es Steffen gemacht und seine Freundin hat sich riesig darüber gefreut. Es war eine Überraschung für sie und sie wusste quasi von nichts vorher!

Die beiden fahren gern mit der Bahn durch Deutschland und gucken sich Städte an. Eine schöne Freizeitbeschäftigung! Dieses Mal ging es nach Hamburg, wo die beiden ihren Jahrestag verbringen und abends beim Italiener essen wollten. Nachmittags stand dann das Paarshooting an.

Wir starteten an der Alster mit den schönen Schiffen und gingen dann den neuen Wall entlang bis zur Fleetinsel. Die beiden machten super mit und waren total entspannt, was man auch auf den Fotos sieht. Das Paarshooting in der Hamburger hat ihnen viel Spaß gemacht und so haben sie ein tolles Wochenende in Hamburg verbracht!

Sanja und ihren Freund traf ich in Aumühle im Herbst zum Paarshooting. Was für eine Kulisse! Das Laub hatte genau die richtige Färbung und die beiden waren ganz unkompliziert und gut gelaunt

So gingen wir erstmal auf ein Feld und dann direkt in den Sachsenwald mit dem schönen Laub. Am Mühlenteich gibt es viele tolle Möglichkeiten für ein Paarshooting in Aumühle. So ist das z.B. ein altes Landhaus mit schönen Türen, die sich immer gut eignen für Paare :-)

Nach einer Stunde waren die beiden schon halb erfroren und ich wollte sie nicht weiter quälen. Endlich konnten sie wieder die warmen Jacken anziehen und sich bei einer Tasse Tee aufwärmen!

Sarah hatte mich beauftragt mit einem Familienshooting mit ihr und ihren beiden kleinen Töchtern. Da der Stadtpark ungefähr in der Mitte zwischen uns liegt, haben wir diesen ausgesucht. Am Planetarium fingen wir mit dem Familienshooting an und weiter ging es zum großen Spielplatz.

Ich musste eigentlich gar nicht mehr groß was sagen. Die beiden Mädchen fingen sogleich an, wie kleine Äffchen an den Geräten herumzuklettern, Übungen am Reck zu machen und wie wild zu Schaukeln! Kinder in dem Alter sind ja durch nichts aufzuhalten. Doch als Erzieherin lässt sich Sarah durch nichts aus der Ruhe bringen, so soll es sein! Jedenfalls konnte ich beim Zerlegen des Spielplatzes super schöne Bilder einfangen! Wir hatten jedenfalls viel Spaß dabei.

Für ein Familienshoting eignen sich übrigens nicht nur die warmen Monate, sondern gerade auch der Herbst und Winter. Jede Jahreszeit hat ihren Reiz!

Ich wollte mal eine neue Kombination von Locations probieren und so ging ich mit Jenny und ihrem Freund für das Paarshooting vom Jungfernstieg aus bis in die Speicherstadt, was gar nicht so weit ist. An der Alster fingen wir bei Regen an, aber zum Glück hatten die beiden einen Regenschirm mit und so konnten wir erste Bilder bei den Alsterschiffen machen. Weiter ging es zu den Alsterarkaden und dann bis zur Speicherstadt. Das kam mir ganz gelegen, da ich dort im Wasserschloss sowieso noch den hervorragenden Früchtetee kaufen wollte, ich kann es ihn nur jedem empfehlen!

Die beiden sind aus NRW nach Hamburg gekommen, um König der Löwen anzusehen, wie viele meiner Kunden. Alle sagen, König der Löwen ist super. Ich muss aber gestehen, dass ich es noch gar nicht gesehen habe. Vermutlich liegt das daran, dass ich es als Hamburger immer ansehen könnte - und dann macht man es eben nie!

Ein Kollege, der in der Lüneburger Heide wohnt, schwärmte mir im September vor, wie schön die Heide noch blüht. Und ich muss gestehen, dass ich, obwohl ich in Hamburg wohne, noch nie richtig in der Lüneburge Heide war. Also buchte ich ein Wochenende im tollen Hotel Camp Reinsehlen, welches mitten in der Natur liegt.

Ronja hatte ein paar Monate vorher einen Gutschein für ein Paarshooting bei mir gekauft. Da die beiden aus Lüneburg kommen (übrigens ist die Lüneburger Heide nicht nur in Lüneburg sondern zwischen Lüneburg und Celle), den sie gern einlösen wollten, trafen wir uns einfach in der Heide! So einfach kann das gehen!

Wer in der Lüneburger Heide ist, sollte den Wilseder Berg besteigen. Von dort hat man einen tollen Ausblick über die rosa gefärbte Landschaft. Bei unserem Paarshooting trafen wir auf eine alte Scheune, weite Heideflächen, ein Maisfeld und einen Aussichtsturm. Schöne Zutaten für ein Paarshooting.

Mit am besten war die Schafsherde. Was für ein Aufwand :-) Wir mussten in Zeitlupe die Herde umrunden, um die Schafe nicht zu verschrecken. Danke nochmal an die Schäferin, dass sie das ermöglicht hat!

Stephanie und Maja sind beste Freundinnen und sind für ein Wochenende nach Hamburg gereist, um sich eine schöne Zeit zu machen. Wir trafen uns an diesem eiskalten Tag am Alex Jungfernstieg. Ich hatte die beiden vorher gefragt, was sie gern in ihrer Freizeit machen, um einen Einruck zu bekommen. Die Antwort war: Shopping! Ok, dachte ich mir, wie könnte man das in die Fotos einbringen? Nun, da die beiden vorher sowieso einkaufen waren, haben wir die zahlreichen Tüten vom Alsterhaus und Gucci einfach in das Shooting eingebaut!

Es war wirklich extrem kalt an diesem Tag und so waren wir nach einer halben Stunde schon total durchgefroren. Kein Problem, machen wir eben im warmen Luxushotel weiter, wo die beiden abgestiegen sind. Erstmal einen Kaffee und Kuchen bestellen. Unter dem durchdringendem Blick von Hans Albers fühlt man sich ganz unbeobachtet :-)

Es war ein schöner Oktobertag im Hamburger Stadtpark. Birte und Matthias haben mich gebucht, weil ich von Verwandten empfohlen wurde. Wie vor jedem Paarshooting habe ich mir ein Konzept gemacht, wie ich die junge Familie ablichten werden. Mir macht es immer Spaß, neue Orte im Stadtpark zu entdecken. Immer dasselbe wäre doch langweilig.

Nachdem wir einige Fotos mit den Kindern gemacht hatten, ging es als Paarshooting weiter und die lieben Kinder wurden in die Obhut der Tante, die auch dabei war, gestellt.

Mit Marco und Nicole machte ich ein Paarshooting am westlichen Ende von Planten un Blomen. Wir fingen an beim Gerichtsgebäude (?) und machten weiter vor einer steinernen Gedenkwand, wo «1933» draufstand. Ok, das 1933 habe ich dann lieber nicht mit ins Bild reingenommen, aber die Wand war ansonsten gut :-)

Weil es ziemlich kalt war, kuschelten sich die zwei unter eine Decke, die sie dabei hatten. Moment mal, warum hatten sie eine Decke dabei? Ach ne, es war gar keine Decke, sondern Nicoles Schal. Aber wir haben einfach so getan, als wäre es eine Decke. Geht alles!

Dass man selbst eine Bushaltestelle für Fotos benutzen kann, zeigen die Fotos, wo ich durch das Glas fotografiert habe. Alles kann verwendet werden, man muss es nur geschickt einbinden! Besonders gut gefällt mir auch das Foto der beiden unter dem großen Baum.

Heute verschlug es mich ins idyllische Bad Segeberg zu einem Babyshooting. Dort wohnen Sabrina und ihr Mann, die mich für diese verantwortungsvolle Aufgabe engagiert haben. Ihnen gefiel mein Homestory-Stil, und so hatten wir einen Deal (reimt sich sogar ;-)).

Für so ein Babyshooting nehme ich gern das ganze Haus meiner Kunden. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer - alles wird einbezogen! So haben wir möglichst abwechslungsreiche Bilder. Der Vorteil so einer Homestory ist, dass man später beim Betrachten der Bilder auch gleich sehen kann, wie es damals gewesen ist! Eins ist sicher - das Haus wird danach nicht mehr so aussehen wie vorher :-)

Nach dem Shooting hatte ich ziemlich Hunger, und so ging ich noch zum exzellenten Döner-Imbiss in der Nähe des Bahnhofs. Als ich so Döner-essend auf meinen Zug wartete, dachte ich: was für schöne Fotos haben wir heute doch gemacht. Ich konnte es gar nicht abwarten, endlich mit der Bearbeitung zu beginnnen.

Heute war ich bei einer Familie zu Gast, die aus dem Iran kommt. Ich persönlich bin ja ein großer Fan iranischer Küche und so war ich bestens gelaunt.

Der Papi wollte zuerst gar nicht mit auf die Bilder, aber ich konnte ihn dann doch noch überzeugen. Der kleine Arvin spielte in seinem ganz privaten Kinderparadies und wir machten Fotos, das Fangen der Bälle wollte noch nicht so recht gelingen, aber das kommt ja noch :-) Weiter ging es in die Küche mit dem schönen roten Auto und der Onkel schaute auch noch kurz auf ein Foto vorbei. Hier geht es recht dynamisch zu, viel lebhafter und dynamischer als bei deutschen Familien. Mir hat es sehr gut gefallen!

Die Hochzeit von Franzi und Fabian werde ich nächstes Jahr fotografieren. Bei schönem Wetter trafen wir uns auf ein kleines Vorabshooting, damit wir uns schonmal aneinander gewöhnen konnten. Die beiden sind wirklich ein sehr nettes Paar und ich darf hier einige Bilder zeigen!

Da waren Katharina und Carsten extra aus Frankfurt angereist zu einem Paarshooting mit mir am Hamburger Hafen. Aber was passierte? Es regnete, und zwar volle Kanne! Wir waren gerade bei der Cap San Diego, als es richtig losging mit dem Regen. Fluchtartig konnten wir uns gerade noch in die Überseebrücke retten und machten dort einfach weiter mit unserem Paarshooting.

Doch selbst in Hamburg regnet es nie durchgehend und so konnten wir nach 20 Minuten schon wieder weitermachen. Wir gingen sogar noch bis zur Elbphilarmonie. Und auf einmal zieht Carsten einen Ring aus der Tasche und macht Katharina einen Heiratsantrag! Ich wusste davon gar nichts, aber es war eine tolle Idee von ihm. Wer die Bilder ansieht, der weiß natürlich, dass Katharina sofort «Ja» gesagt hat! Ich wünsche den beiden alles Gute!

Chantal hatte sich für den JGA ihrer Freundin etwas ganz besonderes ausgedacht, und zwar eine Farbschlacht! Wenn sich nun jemand fragt, was genau das ist: hierbei bewirft man sich solange mit Farbbomben, bis alle ganz bunt sind :-) Aber keine Angst - die Farben sind abwaschbar.

Vorher machten wir noch einige Fotos beim Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Alten Elbpark. Ein tolles Architektur-Szenario für Gruppenbilder.

Sybille und René kamen extra aus Bremerhaven für ein Wochenende nach Hamburg. Bei bestem Wetter machten wir an den Landungsbrücken ein schönes Paarshooting.

Wusstet ihr, dass es an den Landungsbrücken einen Weinberg gibt? Tja, das kennen eben nur echte Hamburg-Profis ;-) Und zwar befindet sich dieser auf dem Hügel oberhalb der U-Bahnstation. Man muss nur einige Treppen hochgehen. Den Weinberg haben wir gleich mal in unser Paarshooting eingebunden.

Danach gingen wir noch runter an die eigentlichen Landungsbrücken und machten Fotos bei den Schiffen und am Geländer.

Dies war ein sehr cooles JGA-Shooting muss ich sagen. Mandy und ihre Freundinnen traf ich an ihrem Hotel auf der Reeperbahn. Sie hatten sich für mich extra sexy Unterwäsche über ihre Jeans-Shorts gezogen...äh ach ne das war ja gar nicht für mich. Soweit ich erinnere wollten sie die Schlüpfer verkaufen. Sehr geschäftstüchtig die jungen Damen! :-)

Runter ging es zu den Landungsbrücken, wo wir einer sich bereits im Vollsuff befindlichen männlichen JGA-Truppe begegneten. Das Bier war alle, oh nein! Schnell kauften sie neues Bier zu vermutlich sündhaft teuren Preisen am Kiosk. Danach wurde getanzt. Ich hole dann immer mein Handy raus und spiele über Youtube die Lieblingssongs der Mädels.

Zum Schluss noch ein Gruppenfoto und dann wurde die Braut Huckepack genommen!

Das war eine interessante Konstellation! Meine Klientin buchte ein Familienshooting im Stadtpark Hamburg für vier Personen und drei Hunde! Da war ich natürlich neugierig, wie das aussehen würde!

Die weiteren Personen waren ihr Sohn, ihr Bruder und seine Freundin sowie seine Mutter. Die Hunde gehörten dem Pärchen, der Mutter und meiner Auftraggeberin.

Bei bestem Sonnenschein und auch mal Bewölkung, die fotografisch sogar noch reizvoller ist, weil sich dann das Licht gleichmäßig verteilt, probierte ich einige Aufstellungen an dem Modellbootbecken, der Treppe zum Fleet, in den Hecken und vielen anderen Stellen. Mir hat es super viel Spaß gebracht und wie man sieht, waren alle bester Laune!

So eine Mischung aus Familien- und Paarshooting ist eine tolle Kombination und ich kann nur jedem empfehlen, das mal zu machen!

Rob und seine Freunde hatten mich als Fotografen für ihren JGA in Hamburg gebucht. Sie kamen aus dem fernen Rheinland-Pfalz, um es in Hamburg so richtig krachen zu lassen.

Mit der durchgeknallten (positiv gemeint) Truppe ging es erstmal zur Kunsthalle. Bei der modernen Architektur konnten wir sehr «coole» Fotos machen. Cool war wichtig, da ich hier richtige MÄNNER vor mir hatte: durchtrainiert, tätowiert, dunkle Kleidung. Da konnte ich nicht mit so rosa Mädchenfotos ankommen, da musste was härteres her. Beim Laufen, sitzen und Herumspringen konnte sich unsere Wilde Truppe aus Süddeutschland so richtig austoben. Langweilig wurde es nie :-)

Zum Schluss meinte der Bräutigam: «Ich will einen Kopfsprung in die Alster machen!» Wir versuchten es ihm auszureden, aber als die Wassertiefe klar war, konnte ihn keiner mehr halten. Erstmal von einem niedrigen Ufer aus und zum Schluss dann von der Alsterbrücke am Jungfernstieg! Das war heftig, einfach übers Geländer geklettert und zack schon machte er einen Köpfer in die Alster! Eine sehr geile Aktion, aber bitte nicht zu Hause versuchen ;-)

Am Ende gab es dann doch eine Schnittwunde am Fuß und einer der Jungs brach betrunken in der Hitze zusammen. Aber am Ende wurde alles gut, teilte man mir am nächsten Tag mit!

Melissa und ihre Freundinnen kamen nach Hamburg, um dort den JGA ihrer Freundin zu feiern.

Das war mal eine Gruppe von Mädchen, wie man sich sie idealerweise so vorstellt. Höflich, brav, alle in weiß oder rosa und zur Vervollständigung dieses Eindrucks sogar noch rosa-weiße Luftballons dabei. Idealer geht es ja nun nicht!

Ein JGA-Shooting in Planten un Blomen ist ja nun der absolute Klassiker. Aber ich finde immer wieder neue Routen und Motive. Wir gingen los an dem kleinen plätschernden Bach, wo ich die Mädels ordnungsgemäß aufstellte, so dass es schön harmonisch wirkte. Paradiesisch, dieses Bild. Weiter ging es über verschlungene Wege zu einer kleinen malerischen Brücke, wo sie mit den Füßen planschen konnten!

In stilechte rosa (!) Becher wurde der rosa(!) Rhabarbersaft ausgeschenkt. Ein wahres Fest der rosa Ästhetik wurde hier gefeiert. Dann noch einige Fotos auf einer Brücke und unter einer anderen Brücke mit einem Graffiti und zum Abschluss dann ein Foto vor den Fontänen! Eine runde Sache, dieses JGA-Fotoshooting in Planten und Blomen!

Dies war das erste Shooting, wo es fast komplett durchregnete. Sowas hatte ich vorher bisher noch nicht erlebt. Zum Glück hörte es immer wieder für ein paar Minuten auf. Es war hart, aber trotz der Umstände haben wir doch tolle Fotos hinkriegen können!

Was macht man bei Regen? Richtig, man geht unter ein Dach! Also fingen wir unter einem Vordach mit Einzelportäts mit der Braut an. Jeder durfte mal mit ihr posieren! Und mit einem Geländer, einem Tisch und einer Säule kann man schon viel anfangen für Fotos.

Das schönste Foto für mich ist, wo die Braut und eine ihrer Freundinnen unter dem Schleier posiert. Da ist mir ja echt mal eine grandiose Idee gekommen. Kleiner Spaß, das kenne ich von meinen Hochzeiten doch schon! Alter Fotografentrick ;-)

Joa ... weiter ging es dann zur obligatorischen Brücke. Dann wurden auch so langsam die Alkoholika hervorgeholt, denn so war es nicht ganz so kalt im ewigen Hamburger Regen!

Zum Ende dieses JGA-Fotoshootings in der Speicherstadt und Hafencity haben wir dann noch in der Nähe der Elbphilarmonie Fotos auf einer Brücke und zwei Treppen gemacht, davon gibt es ja genug in der Hafencity :-)

Das war dann aber auch hart genug und so freuten sich die Mädchen sicher, dass sie ins schöne Warme Hotel zurückdurften!

Lisa kam mit ca. 15 Mädchen und einer Braut nach Hamburg gereist. Auf dem Plan für diesen JGA stand unter anderem ein von mir durchzuführendes Fotoshooting :-)

Lisa und ihre Freundinnen wollte ein Shooting im modernen Stil und so wählten wir eine menschenleere und ultramoderne Location in der Hafencity. Die hellen, modernen Gebäude passten gut als Kulisse für die hell gekleideten Mädels. Die leicht sterile Umgebung verlieh dem Shooting sogar eine etwas unwirkliche Komponente, denn eigentlich würde man nicht erwarten, so eine Party an diesem Ort vorzufinden!

Nach ersten Einzelfotos fingen die Mädels gleich mal an zu tanzen, was natürlich für super lebendige Fotos sorgte! Ich wollte sie da auch gar nicht unterbrechen und habe schöne Momentaufnahmen eingefangen. Tanzen sollte ich bei zukünftigen JGA mal öfter einbauen!

Dann ging es an ein Gebäude mit einer großen Treppe und hier machten wir weitere Gruppenfotos und jedes Mädel durfte sich mit der Braut fotografieren lassen.

Zum Schluss machte ich noch eine unregelmäßig verteilte Aufstellung auf einem Platz am Ufer und dann kamen noch tolle Fotos beim Seifenblasenblasen ... tolles Wort :-)

Heute hatte ich das Vergnügen, mehrere junge Damen aus Stuttgart fotografieren zu dürfen. Mit dem Flugzeug sind sie angereist, um ein JGA-Wochenende in der schönsten Stadt des Nordens zu verbringen! Das Wetter war perfekt für ein JGA-Shooting am Hamburger Hafen!

Los ging es im Beach-Club, wo die Mädels gebruncht haben. Weiter ging es bei strahlendem Sonnenschein zu den Landungsbrücken, wo auch schon jede Menge Touristen waren. Gar nicht so einfach, in Ruhe Fotos zu machen!

Witzig war eine seltsame Frau, die die Mädchen ansprach und behauptete, sie wäre Führungskraft in einem Unternehmen und sie würden immer neue Leute suchen. Um was für ein mysteriöses Unternehmen sich da handeln sollte, hatten wir allerdings nicht erfahren.

Zum Abschluss gingen wir noch auf die schöne Terrasse beim Weinberg in der Nähe der Jugendherberge, wo man einen tollen Ausblick über den Hamburger Hafen hat. Jetzt wurde es sportlich und nach einigen Versuchen hatten wir die Spring-Fotos im Kasten! Es braucht immer einige Versuche, bis alle synchron springen :-)

Vor einiger Zeit durfte ich nach Hamburg Wellingsbüttel reisen, um ein total süßes kleines Mädchen zu fotografieren! Leider hörte ich in der S-Bahn verträumt Musik und habe die Haltestelle verpasst. So musste ich eine ganze Weile zurückgehen, aber trotz einer kleinen Verspätung konnten wir jede Menge tolle Bilder machen, bevor es Abendbrot gab.

Eigentlich war das ganze als Babyshooting im Rahmen eines Gutscheins, den die Familie von einem anderen Paar, für das ich mal fotografiert hatte, bekommen hatte gedacht, aber nun war es eben ein Kleinkind-Shooting, auch was schönes. Hat nämlich den Vorteil, dass kleine Kinder schon aktiver sind und nicht so viel schlafen. Also hatten wir genug tolle Momente, die wir einfangen konnten.

Und so robbte ich also im Wohnzimmer auf dem Bauch liegend über den Boden, um die kleine und ihre Eltern aus allen erdenklichen Winkeln einzufangen. Am Ende so eines Shootings bin ich immer schweißgebadet :-) Aber es hat sich gelohnt!

When I see your face, there's not a thing that I would change / Cause you're amazing, just the way you are

So heißen zwei Textzeilen aus «Just the way you are» von Bruno Mars. Das ist nämlich genau das Lied, was Andrea und Valorie für ihre Slideshow gewählt haben. Ein schöner, positiver Song, der genau zu den lebenslustigen beiden Frauen aus Fulda passt.

Vor einiger Zeit haben sie in Hamburg geheiratet und nun wollten sie noch tolle Bilder von sich machen lassen, was sie damals vergessen hatten. Was eignet sich bei so wundervollem Wetter besser als die Speicherstadt?

Doch auf die Idee waren natürlich noch andere gekommen und so mussten wir an den «beliebten» Brücken erstmal warten, bis wir sie ganz für uns hatten.

Danach habe ich mir erstmal eine leckere Currywurst mit Pommes gegönnt, denn in der Speicherstadt hatten sie anlässlich eines Festes gerade einige Stände aufgebaut. Ich hoffe, die Waage nimmt es mir nicht übel ;-)

Ich war ja etwas aufgeregt, da es sich bei dieser Hochzeit um meine erste gleichgeschlechtliche Hochzeit handelte. Aber eigentlich würde ja alles so ablaufen wie bei einer normalen Hochzeit auch, nur dass im Standesamt eben zwei Männer vor der Standesbeamtin im Standesamt Harburg sitzen!

Mike und Alexandru waren super gut gelaunt und ich freute mich für sie, da sie eine der ersten gleichgeschlechtlichen Ehen in Hamburg eingehen würden. Es war ein kleiner Kreis, in dem sie sich das Ja-Wort gaben, was mir immer gut gefällt, da es sehr intim ist.

Nach der Trauung ging es bei eisigen Temperaturen nach draußen, wo im Garten hinter dem Rathaus schon Sekt bereit stand. Danach machten wir Gruppenbilder und ein Paarshooting. Schön, wie verliebt die beiden rüberkommen, so musste ich gar nicht viele Anweisungen geben. Es war eine sehr angenehme Trauung und ich wünsche den beiden alles Gute!

Candy und ihr Mann haben sich entschlossen, ihre kleine Tochter frei Taufen zu lassen. Eine tolle Idee! Im Hotel "Schönes Leben auf dem Lande" in Neuendeich bei Hamburg fand dann an einem Samstag vormittag im Rahmen eines gemütlichen Brunch die freie Taufe statt. Mit dabei die freie Rednerin Eva, die unterhaltsam und einfühlsam die Zeromonie durchgeführt hat. Jeder Gast hatte eine kleines Fläschchen Wasser, welches in das Taufbecken gegossen wurde, worin die Kleine dann getauft wurde. Danach gab es ein wunderbares Buffet (danke nochmal), wo mir besonders gut der Krustenbraten gefallen hat. Zum Nachtisch gab es rote Grüte mit Waldfrüchten. Mir läuft immer noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an diese Köstlichkeiten denke! Am Ende haben wir noch ein Gruppenfoto von oben gemacht. Ein schönes Ritual, so eine freie Taufe im Kreise der Freunde und Verwandten!

Ann-Kristin und Ismail haben eine tolle Kennlerngeschichte. Sie haben sich auf einer Kreuzfahrt kennengelernt! Ismail kommt aus Tunesien und ist leidenschaftlicher Fußballer. Ann-Kristin ist leidenschaftliche Informatikerin. Eine interessante internationale Mischung also und nun haben sich die beiden entschlossen, zu heiraten.

Die Trauung war in der Maria-Magdalenen-Kirche zu Reinbek, wo ich als Hochzeitsfotograf das erste Mal war. Da man in Tunesien französisch spricht, war es eine gute Gelegeneit für mich, mal wieder mein in Vergessen geratenes Schulfranzösisch herauszuholen. Da ich aber gerade Spanisch lerne, fiel es mir unglaublich schwer, keine spanischen Wörter zu verwenden. Die beiden Sprachen sind ja beides romanische Sprachen und vieles ist ähnlich, vieles aber auch völlig anders. Comme ci, comme ca, voilà!

Das Paarshooting machten wir auf einem Golfplatz in Dassendorf. Genau als wir anfangen wollten, fing es in Strömen an zu regnen. Aber da wir einen weißen Regenschirm mit hatten, haben wir gleich romantische Fotos mit strömendem Regen gemacht, auch gut! Der Golfplatz war ansosnsten natürlich super für Fotos mit dem schönen, glatten Rasen. Ein interessanter Brauch in Tunesien ist es übrigens, dass der Vater des Bräutigams sich aus Höflichkeit umdreht, wenn das Paar sich küsst! Und er musste sich oft umdrehen beim Shooting :-).

Marius hatte mich angefragt für ein Paarshooting. Da ich ihn nicht so einschätzte, als wäre er der Typ, der sich gern beim Blümchenpflücken in einem Park mit seiner Freundin fotografieren lässt, dachte ich mir, da muss etwas «raueres» her. Vielleicht etwas mit Architektur? Meine Wahl fiel auf das Dockland-Gebäude in Altona an der Elbe. Abgefahrene Architektur, maritim und viel Beton. Das passte doch zu den beiden, die eher auf dem Boden der Tatsachen waren und keine verträumten Romantiker.

Die Aufnahmen haben einen ganz eigenen Stil bekommen, ich mag diesen abstrakten, etwas ernsten Look mit einer Portion Coolness. Was ich hier vielleicht noch verraten darf ist, dass Marius seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat, insofern wünsche ich den beiden alles Gute für die Ehe!

Kristina hatte mich für den JGA ihrer Freundin gebucht. Hm, dachte ich, was nehme ich für eine Location? Ich kann nicht immer das gleiche machen und bin neugierig, neue Locations auszuprobieren. Wir haben uns gemeinsam für den alten Elbtunnel entscheiden. Direkt am Hafen und einfach mal was neues für mich.

Die Mädels hatten Ballons in Form der Buchstaben J G A dabei, die wir wunderbar in das Shooting einbinden konnten. Im Tunnel darf man den Verkehr nicht zu sehr aufhalten und so mussten wir immer hin- und herspringen, um nicht von einem Radfahrer erfasst zu werden :-)

Zum Ausklang haben die Mädchen auf der anderen Elbseite die Ballons steigen lassen und es gab ein kühles Astra mit kunstvollen Strohhalmen aus Eigenfertigung!

Von Kristina und Lars hatte ich ja bereits ihre standesamtliche Trauung auf einem Alsterschiff im vergangengen Jahr fotografiert. Dieses Jahr war nun die kirchliche Trauung an der Reihe. Sie fand statt im schönen Wasserschloss Hülsede in der Nähe von Hannover.

So eine Hochzeit auswärts zu fotografieren ist ja für mich immer ein willkommene Abwechslung. Ein paarmal im Jahr mache ich das, weil ich wegen Empfehlungen auch in andere Bundesländer gebucht werde und ich mag einfach den Tapetenwechsel.

Vor der Trauung machte ich einige Bilder von Kristina beim Getting Ready im Wasserschloss Hülsede. Hier gib es extra ein eigenes Zimmer für solche Anlässe. Ich will jetzt nicht in Klischees verfallen, aber welche Frau möchte bei ihrer Hochzeit nicht eine Prinzessin in einem Schloss sein? Für Kristina wurde dieser Mädchentraum heute wahr!

Die St. Aegidien-Kirche der Trauung ist recht alt und sieht von drinnen wie von draußen super aus. Hier fand am Nachmittag die Trauung von Lars und Kristina statt. Für Hochzeitsbilder natürlich eine wunderbare Kulisse!

Nach den Gratulationen ging es zu Fuß ins nahe Wasserschloss Hülsede, wo wir schöne Paarfotos machten. Als wir wiederkamen, war im Saal war schon alles angerichtet und auch ich hatte einen Platz, von wo aus ich einen guten Überblick über das Geschehen hatte. Sitzen tue ich als Fotograf eigentlich nur beim Essen, sonst ist irgendwo immer etwas zu fotografieren.

Abends begleitete ich noch etwas die Party, da ich Tanzfotos immer sehr wichtig finde, um die ausgelassene Stimmung wiederzugeben. Und so gegen Mitternacht machte ich mich dann auf den Rückweg nach Hamburg.

Für ein schönes Babybauchshooting ging es an einem Sonntag ins leider verregnete Buxtehude. Aber macht ja nichts, da wir das Shooting zum größten Teil drinnen machen wollen!

Isabell und Björn erwarteten mich schon mit einigen Ideen. Ich muss sagen, dass ihr helles, modernes und freundliches Haus auch die perfekte Kulisse bot. Für den Homestory-Stil, in dem ich fotografiere, ist das ideal!

Im Garten fingen wir zur Einstimmung an und dann musste im Wohnzimmer ein bisschen was umgeräumt werden, damit die schöne türkise Wand frei ist. Mit so einer tollen Wand kann man wirklich viel machen, ich war ganz begeistert :-)

Zum Abschluss ging es ins Schlafzimmer, wo wir zum Abschluss noch ein paar sinnliche Bilder «ganz in weiß» von Isabell machten!

Julia und Sven, ein super sympathisches Paar. Sie suchten einen natürlichen Hochzeitsfotografen, womit sie bei mir ja gerade richtig waren. Wir hatten gleich beim ersten Gespräch eine super Zeit. Die beiden haben sich auf dem Kiez kennengelernt und gleich die erste Nacht auf der Davidswache verbracht! Aber nicht so wie ihr es denkt, denn leider war Julias Portemonnaie geklaut worden! Zwar kein schönes Erlebnis, aber doch eines, das zusammenschweißt!

Wie ich ist Sven Flugzeugfreak, wobei er sich eher dafür begeistert, Flugzeuge zu fotografieren und möglichst viele Seriennummern zu sammeln, während ich mich für Flugsimulation interessiere. So hatten wir natürlich gleich super viele Gesprächsthemen.

Ein weiteres Highlight war, dass die beiden in der St. Gertrud-Kirche in Barmbek, also direkt bei mir und die Ecke, heirateten. Dort wollte ich immer schonmal fotografieren, weil mich diese stolze Kirche allein von der Architektur her immer beeindruckt hat. Und von drinnen sieht sie auch toll aus.

Die Feier fand dann im Hotel Hafen Hamburg statt, wo ich ja schon des öfteren fotografiert habe. Zwischendurch machten wir noch ein kleines Shooting über dem Hafen, eine tolle Szenerie!

Nachdem noch Luftballons steigen gelassen wurden, ging es mit der Feier weiter und ich muss sagen, die Reden von den Eltern haben mir super gefallen. Danach gab es dann lecker Essen vom Büffet!

Hamburg. Wieder mal Regen. Kein Problem! Lisa und Florian mussten sich keine Sorgen machen, denn das Paarshooting in der Hamburger Hafencity sollte nicht ins Wasser fallen. Für den Fall habe ich immer Ausweichpläne und mal ehrlich: es regnet zwar oft, aber nie wirklich lange!

Also gingen wir erstmal in die Elbphilarmonie. Ich muss gestehen, ich war noch nie drin gewesen! Das Teil ist von innen sehr futuristisch. Moderne und organische Formen vermischen sich. Und man hat eine super Aussicht auf den Hafen.

Nachdem wir also auf der Terrasse der «Elphi» einige Aufwärmfotos gemacht hatten, gingen wir wieder in die Hafencity. Ich finde, das düstere Regenwetter verleiht den Bildern einen ganz besonderen Look. Ich mag ja total sinnliche, leicht melancholische Schwarzweißbilder. Auch leicht surrealistische Posen gefallen mir immer besser. Mit den Kanälen, Fleeten und Schiffen und sogar einem U-Bahnhof hatten wir gleich mehrere tollen Kulissen für unser Paarshooting zur Auswahl!

Als es dunkel wurde, hatten wir alle Bilder im Kasten und ließen uns erschöpft aber zufrieden in die gemütlichen Sitze der Hamburger U-Bahn fallen :-)

Eine sehr lustige Geschichte ist die von mir und Katharina. Wie jetzt...von mir und Katharina? Nicht von Andreas und Katharina? Doch die natürlich auch, aber dazu mehr später.

Katharina ist, so viel darf ich glaube ich verraten, Rechtsanwältin und hält zu bestimmten Themen auch Vorträge. Der reine Zufall wollte es, dass ich auf einem Firmenevent fotografierte, als ich mit Katharina und Andreas schon einen Termin für das Vorgespräch für die Hochzeit hatte, wir uns aber noch nicht getroffen hatten. Auf jedem Event hielt auch Katharina einen Vortrag und ich fotografierte sie brav (war ja für den Veranstalter des Events), bekam aber irgendwie nicht mit, dass sie auch gleichzeit DIE Katharina für die Hochzeit ist! Das war vielleicht ein Spaß, als sie es mir dann irgendwann sagte.

Beim Vorgespräch ein paar Tage später gab es dann eine sehr leckere Pizza und so setzte ich meine Diät an dem Abend eben mal kurz aus. Die Pizza war einfach zu gut!

Die Trauung der beiden fand im Standesamt Eimsbüttel statt. Ich mag ja die Archtitektur, da kann man fotografisch was drauß machen. Auch das mit den Luftballons und dem Fahrstuhl fand ich sehr cool. Wir standen da echt zehn Minuten und haben gewartet, bis die beiden in ihren Fahrstühlen auf den richtigen Positionen waren und wir mussten auch noch aufpassen, dass die Besucher der Behörde nicht dazwischenlaufen.

Die Feier war dann an einer ganz abgefahrenen Location in einem Gewerbegebiet in Bahrenfeld. Sowas cooles habe ich selten gesehen. Da geht man in diesem verfallenen Gewerbegebiet in dieses Gebäude rein und denkt: Alter wat ist denn nun kaputt? Ein herrlicher Festsaal mit festlich gedeckten Tischen, einfach super!

Ich stehe ja total auf dieses Kontrastprogramm. Ernst und romantisch wechseln sich ab, ein Festsaal und auf einmal wieder ein runtergekommener Hinterhof, dann wieder eine romantische Baumallee: hier konnten wir uns richtig austoben! Das Shooting hat mir super gefallen, da die beiden mir auch alle Freiheiten gelassen haben.

Ach verdammt, wieder Regen! Um 19 Uhr war ich mit Robin und Diana verabredet und genau in dem Moment fing es auf Knopfdruck an zu regnen. Aber nicht nur so ein bisschen, sondern so wie Quentin Tarantino es gemacht hätte. Volle Kanne. Nach zehn Minuten hörte es auf und ich dachte so: geil wir können loslegen und auf einmal kam wieder so eine Dusche aus vollem Rohr.

Dann ging es aber und wir gingen gleich zu den Alsterschiffen und fingen unser Paarshooting an. Viele wollen ja immer an den Hafen, aber vergessen völlig, dass die Hamburger City auch eine tolle Kulisse für ein Shooting ist!

Auch dieses Mal hatte ich einige ernste Bilder eingebaut, da mir dieses Melancholische doch sehr gefällt. Von der Alster gingen wir zum Rathaus und von da zur Fleetinsel. Es sind athmosphärisch sehr starke Bilder entstanden, was aber auch nur geklappt hat, weil die beiden so toll mitgemacht haben.

Extra aus Salzgitter sind Kevin und seine Freundin nach Hamburg gekommen, um dort ein schönes Wochenende zu verbringen. Wer bei Salzgitter jetzt an Stahl denkt, liegt richtig. Kevin verarbeitet dort Stahl. Eben noch ein richtiger Mann und nicht so ein Weichei wie ich, das Liebespaare in Parks fotografiert ;-)

Nun ja, jedenfalls scheint Kevin nicht nur die Gabe haben, Stahl zum Schmelzen zu bringen, sondern auch seine Freundin, die auf den Fotos ganz verliebt aussieht! Wirklich ein niedliches Paar. Ich dachte, ich nehme für das Paarshooting in Planten un Blomen mal einen anderen Weg und so gelangten wir zu einem geheimen Wasserfall, wo sehr romantische Fotos entstanden!

Davor unternahmen wir aber noch einen Streifzug durch die schönen Blumen, denn es wäre ja schade, bei einem Paarshooting im Juli die schöne Blütenpracht nicht einzufangen! Planten un Blomen ist doch immer wieder schön!

Nadine und Nikolai haben sich bereits ein hübsches Heim bei Hamburg gebaut und in eben dieses luden sie mich zum Vorgespräch ein. Der Garten war noch eine Sandkuhle, aber mit etwas Fantasie konnte ich mir schon sehr gut vorstellen, wie die jungen Familie mit dem frischen Nachwuchs dort später ein harmonisches Leben vorführen würde.

Auch Nikolai und Nadine, die übrigens wie ich leidenschaftliche Bergwanderer sind und gerne ins schöne Österreich fahren, wollten gerne eine natürliche, hochwertige Hochzeitsreportage, wie ich sie zufälligerweise anbiete :-) Als wir dann beim Vorgesrpäch alle Details der Hochzeit besprochen hatten, hatte ich die auf dem Tisch stehenden Süßigkeiten leergegessen - meine schöne Diät wieder null und nichtig :-(

Die Trauung fand in einer kleinen Kirche, der St. Christophorus-Kirche in Hamburg-Lohbrügge, statt. Es war eine schöne Zeremonie, ganz entspannt. Der Pastor war super relaxed, und so konnte ich mich auch unauffällig bewegen und tolle Perspektiven einfangen. Natürlich behandle ich die Zeremonie immer mit größtem Respekt und keiner hat mich so richtig bemerkt - so soll es sein!

Da Nikolai auch was mit Kampfsport macht, fand ich es sehr originell, dass die beiden nach der Trauung mit riesigen Boxhandschuhen Luftballons zum Platzen bringen sollten! Sehr coole Aktion!

Zum Paarshooting ging es zum Schloss Bergedorf, wo wir ein paar neue Posen ausprobieren konnten, z.B. musste Nikolai Nadine etas Ohr flüstern (was es genau war, das werden die beiden aber vermutlich mit ins Grab nehmen :-)). Eine super Location für das Brautpaarshooting ist das Schloss Bergedorf! Mit dieser kleinen romantischen Brücke und den ganzen Blumen...herrlich!

Mit dem Auto ging es dann weiter nach Kisdorf ins Restaurant Pellegrini im Margarethenhoff (bestimmt 10 Schreibfehler drin :-)). Schön in die Radarfalle reingefahren, naja dann habe ich ja jetzt ein schönes neues Porträtfoto von mir ;-)

Nikolai und Nadine marschierten mit Luftballons ein und sogleich ging es in das elegante Restaurant im Landhausstil. Die Tische waren sehr liebevoll gedeckt und ich konnte mich an den schönen Details gar nicht satt fotografieren!

Im Hintergrund lief eine Slideshow mit Bildern aus der Kindheit der beiden, die für eine schöne, familiäre Atmosphäre sorgte. Überhaupt war alles sehr locker und ungezwungen, was mir gut gefiel.

Beim Büffet traf ich auch den Pastor wieder und so hatten wir noch eine interessante Diskussion über Gott. Vom Volkswirt zum Pastor, das nenne ich mal interessant! Ich finde es immer super interessant, die Beweggründe anderer Menschen zu erfahren.

An diesem Wochenende stand mal wieder ein JGA an. Für mich ja immer wieder super, um neue Ideen auszuprobieren und mich kreativ auszutoben. Und für die Mädels ist es immer eine Menge Spaß, auch wenn ich sehr perfektionistisch bin :-)

Wir trafen uns an der U-Bahn Baumwall und die Mädchen fingen gleich an zu trinken, weil das einfach so gemacht wird auf meinen Shootings :-D So wird gleich mal die Stimmung lockerer.

Ich hatte bei diesem Shooting gar nicht so gedacht wie schräg das am Ende wird. Genauer gesagt war ich am Nachdenken, was der Sache noch so den richtigen Kick geben könnte. Jedes Shooting braucht einen speziellen Aufhänger, eine kleine Story!

Die Antwort kam direkt am Hafen. An der «Cap San Diego» hatte eine kleine Barkasse festgemacht, mit einem Kapitän mit freiem Oberkörper! Herrlich! Die Mädels sind gleich alle rauf auf sein Schiff und haben Party gemacht. Ein Kontrastprogramm wie ich es liebe! So hat auch dieses JGA-Shooting am Hafen seinen letzten Schliff bekommen.

Dann ging es gleich die Gangway hoch beim großen Schiff und wieder runter, diverse Aufstellungen, eins, zwei, drei, jawohl Herr Oberfotograf! :-)

Tobias und Bibi sind ein sehr sympathisches junges Paar, das ich zehn Stunden lang auf seiner Hochzeit begleitet habe. Ich bin gern beim Getting Ready dabei, weil sich dabei einfach sehr äshtetische Situationen einfangen lassen! Zumindest bei Bibi :-) Als ich bei Tobias ins Zimmer kam, wo gefühlt 40 Grad herrschten, fand ich dort eine «Captain Morgan» Flasche und eine «Coca Cola Hawaii» vor, während bei den Mädels ja noch verhalten mit Rotkäppchensekt angestoßen wird. Fand ich sehr geil, diesen Kontrast und gleich fotografisch festgehalten. Je verrückter, desto besser!

Die Traung fotografierte ich als Hochzeitsfotograf erstmals in der Rockenhof-Kirche in Hamburg-Volksdorf. Ein sehr hübsche, freundliche Kirche. Mit meinem Teleobjektiv konnte ich aus meiner Bank am Rand super Szenen einfangen.

Nach der Trauung und den Gratulationen ging es zum Hotel Kastanie in Duvenstedt. Dort herrschten ca. 30 Grad hatte ich das Gefühl! Und so versuchte ich, mich möglichst langsam zu bewegen, da man als Fotograf sowieso schon schwitzt wie ein Irrer :-) Ich glaube, ich habe an dem Abend fünf Liter Wasser getrunken. Aber trotz der Hitze eine super Location! Das Essen war auch toll, es gab ein super leckeres Büffet.

So, jetzt kommen wir aber gleich mal zur Hauptattraktion. Es gibt bei Hochzeiten ja solche und solche Parties. Dieser war aber echt der Hammer. Die beiden haben echt die Tanzfläche gerockt mit ihren Freunden! Da gab es keine Hemmungen mehr. In Schwarzweiß kommt die Stimmung gleiczh nochmal intensiver rüber, da die Farben dann nicht mehr von den Emotionen ablenken. Deshalb baue ich immer gern ein paar Schwarzweiß-Strecken ein.

Ja, dieses Shooting erinnerte mich tatsächlich daran wie es war, als ich noch jung war. Ein Gefühl, dass ich schon lange vergessen hatte, ich alter Mann ;-) Die erste Freundin, der erste gemeinsame Urlaub, alles war noch so neu und aufregend! Seien wir mal ehrlich, so aufregend ist es später nie mehr im Leben. So fühlte ich mich ein wenig in meine Jugend zurückversetzt beim Paarshooting mit Kiara und Christoph in den Boberger Dünen.

Ich muss sagen, eine super Location für ein Paarshooting! Man fühlt sich ein bisschen wie am Strand, das liegt am vielen Sand! Also kaufte ich mir erstmal ein Eis, um dem Gehirn den für das Paarshooting nötigen Zucker zuzuführen. Nachdem die beiden mir eine gefühlte halbe Stunde beim Eisessen zugesehen hatten, konnten wir endlich anfangen.

Kiara hat ihrem Freund das Shooting zum einjährigen Jubiläum geschenkt, aber bei Frauen habe ich immer so den Verdacht, dass sie sich das Shooting eigentlich selbst schenken :-) Nein nein, alles gut, den Christoph lässt sich tatsächlich gerne fotografieren. Das waren natürlich optimale Voraussetzungen. Und als sich die Sonne am Horizont langsam schlafen legte, zauberten ihre letzten Strahlen noch einige hübsche Bilder auf den Sensor meiner Kamera.

Einige Szenen mussten wir 10x wiederholen, das sieht man ja immer nicht, wenn man sich später nur die Auswahl der gelungenen Fotos ansieht. Aber da bin ich ja irgendwie auch ehrgeizig. Nach 90 Minuten hatten wir endlich eine tolle Auswahl von Paarbildern in den Boberger Dünen im Kasten!

Über geheime Beziehungen gelangte ich an diesen Auftrag. Mein Ziel: 13 blutjunge Frauen fotografieren, 90 Minuten lang. Einsatzort: Von der Fleetinsel über die Deichstraße zur Hafencity! Spaß beiseite - von einem vorigen JGA erinnerte sich Nina, die dabei gewesen war, an mich und so wurde ich auch für diesen JGA engagiert.

Pünktlich um 15 Uhr ging es an der Fleetinsel los. Auf der Brücke machten wir die ersten Fotos und ich instruierte die jungen Damen, ab jetzt möglichst viel Alkohol zu trinken, um möglichst entspannte Bilder zu bekommen :-)

Doch in der Deichstraße bereits eskalierte die Situation. Drei junge Italiener in ihren besten Jahren beobachteten mein Shooting und wer sich schonmal nächer mit dem Thema «Italiener und Frauen» beschäftigt hat, ahnt, was jetzt kommt. Die drei wollten zuerst «nur» ein Foto mit den Frauen, aber dann kam man recht schnell darauf zu sprechen, was die Mädels denn Abends noch so vorhätten. Mein Gott wie penetrant, leider erlebe ich das auf JGAs immer wieder mal. Dass der ganze Abend schon mit divesen Aktionen verplant war, nahmen die drei Spaghetti-Lover dann hin :-)

Zum Finale ging es dann in die Speicherstadt, wo wir ähnliche aber doch etwas andere Fotos machten wie auf meinem irren Speicherstadt-JGA-Shooting vom letzten Jahr. Fazit: super Mädels, gute Stimmung, tolle Fotos!

Die Hochzeit von André und Katharina hatte ich ja schon 2016 fotografiert. Heute, fast ein Jahr später, wird in wenigen Wochen ihr Nachwuchs das Licht der Welt erblicken: die kleine Amelie! Katharinas Schwester hat den beiden ein Babybauchshooting mit mir geschenkt, aber wir haben auch Paarshooting-Elemente einfließen lassen, da man sich ja schlecht 90 Minuten nur mit einem Bauch beschäftigen kann.

Da die beiden aus Reinbek kommen, haben wir uns entschlossen, das Babybauch-Paarshooting am schönen Schloss Reinbek zu machen. Hinter dem Schloss ist nämlich ein toller Park wie aus dem Märchenbuch. Die beiden hatten auch einige Accessoires mitgebracht, wie z.B. ein Halsband und die Schuhe der kleinen Amelie.

Das Schloss Reinbek kann ich auf jeden Fall für ein Babybauchshooting empfehlen!

Das erste Wochenende 2017, wo in Hamburg richtig Hitze angesagt ist. Stephan und Valentina waren für ein verlängertes Wochenende aus Heidelberg angereist, um sich Hamburg anzusehen und König der Löwen zu besuchen. Zum Geburtstag hat Stephan seiner Freundin ein Paarshooting in der Speicherstadt geschenkt und so trafen wir uns nachmittags an der U-Bahn Baumwall für die Fotos.

Die beiden hatten bisher noch kein Paarshooting gemacht, aber nach zehn Minuten war die Anspannung wie verflogen und wir haben schöne romantische Bilder gemacht.

Es war wegen des schönen Wetters mega voll, aber unser Shooting hat das nicht gestört. Mein Favorit sind ja Treppen und Geländer - hier lassen sich Paarshootings in der Hamburger Speicherstadt ganz hervorragend umsetzen. Brücken und Geländer gibt da nämlich ziemlich viele :-) In der Speicherstadt findet man für Paarfotos immer ein schönes Plätzchen!

Heute hatte ich wieder ein JGA-Shooting mit einigen reizenden jungen Damen aus dem Umland von Hamburg. Die Frage war, nehmen wir für das JGA-Shooting die Speicherstadt oder den Fischmarkt? Ich hatte schon so oft JGA-Shootings in der Speicherstadt, also habe ich den Fischmarkt genommen. Neue Herausforderung!

Gemäß meiner Anweisungen hatte das Mädel, was mich gebucht hat, pünktlich die Getränke zu Shootingbeginn ausgteilt. Auch ein mysteriöses schwarzes Getränk in einer Kornflasche wurde ausgeschenkt. Als JGA-Fotograf am Hamburger Hafen habe ich mir am Ende noch einen genehmigt. Wie ich später herausfinden konnte, handelt es sich um Wodka gemischt mit Türkisch Pfeffer-Lakritzbonbons! Ein geiles Zeug, am liebsten hätte ich den Mädels die Flasche aus der Hand gerissen und sie bis auf den letzten Tropfen leergetrunken. Als JGA-Fotograf im Hafen Hamburg hat man ja viel Durst bei dem heißen Wetter!

Es war jedenfalls ein tolles Shooting, die Mädels hatten sogar hübsche kleine Matrosenshirts an. Sehr gut, so ein einheitliches Design für JGA-Shootings! Da werden die Fotos gleich viel besser.

Für unser JGA-Shooting am Fischmarkt wollten wir auch auf die Brücke vom nahen Stilwerk, aber leider war die Tür abgeschlossen. Aber macht nichts, ich improvisiere ja gerne und so gingen wir in die Nebenstraßen, wo wir vor einem Graffiti interessante JGA-Shooting-Aufstellungen ausprobierten.

Dann kam auf einmal ein gelber amerikanischer Schulbus angefahren mit einem männlichen JGA! Coole Sache...natürlich mit den Teilnehmerinnen des Junggesellinnenabschiedsshootings davor gleich ein surrealistisches Fotos gemacht. Je abgefahrener desto besser!

Die Hochzeit von Juliane und Tilmann war eigentlich schon viel früher dran gewesen, aber wegen Nachwuchses musste sie verschoben werden. Ein Jahr später war es also soweit!

Die Trauung der beiden war in der St.-Nicolai-Kirche mitten in der traumhaften Innenstadt von Mölln. Ich persönlich war vorher noch nie in Mölln und muss sagen, es ist eine tolle kleine Stadt, idyllisch am See gelegen.

Nach der Trauung ging es zum exklusiven Waldhoff auf dem Herrenlande bei Mölln, wo die beiden sogar einen kleinen Wagen mit Fischbrötchen organisiert hatten. Eine tolle Idee! Es gab auch eine Candybar mit viel Lakritz - für mich als Lakritz Fan natürlich schwer da noch zu widerstehen, die Diät habe ich da mal vergessen ;-)

Am frühen Abend machten wir dann Paarfotos in der direkten Umgebung. Die beiden hatten extra einen alten VW Käfer gemietet, den wir auch gleich mit eingebunden haben. Danach kam das Essen mit einem sehr leckeren 4-Gänge-Menü. Eine tolle Atmosphäre, diese Location mitten in der Natur!

Auf einmal war es richtig warm in Hamburg, obwohl es die Woche davor nur 10 Grad waren. Umso besser, so machen Shootings doch viel mehr Spaß!

In der Speicherstadt bin ich als JGA-Fotograf ja besonders gern unterwegs, weil es dort einfach super viele gute Motive gibt. Zum Beispiel eignen sich die Brücken, Gebäude, Fleete und Laderampen hervorragend für so ein Junggesellinenabschiedsshooting in der Speicherstadt.

Die Mädels waren gut gelaunt und so wurde gleich die erste Runde Sekt getrunken. Es nieselte etwas, aber das war nicht schlimm. Für die ersten Fotos gingen wir unter ein Dach, dann gab es die zweite Runde Sekt und weiter ging es zu einer Brücke. Dann die dritte Runde Sekt und zum Abschluss gingen es dann an die Seifenblasen und das Konfetti.

Neulich hatte ich ein JGA-Shooting am Hafen. Da es ja langweilig ist, immer nur den Hafen zu nehmen, habe ich mich für das Gruner+Jahr Haus entschieden. Jeder kennt vermutlich dieses Gebäude. Vom Stil her ist es sehr modern und mit maritimen Elementen, sozusagen eine Referenz an den Hafen. Für ein Shooting schien es mir mit all seinen Treppen und Geländern genau richtig!

Die Mädels waren gut gelaunt und ich hatten sogar eine GoPro-Kamera mit, die ich mir um den Kopf binden musste, damit sie das Shooting aus meiner Perspektive filmen konnten. Eine irre Idee, fand ich witzig!

Heute hatte ich Nils und Janine zum Paarshooting in Blankenese am Elbstrand. Die Sonne schien noch etwas doll, also sind wir erstmal in die Urwald-artigen Büsche am Elbufer vorgedrungen und haben dort im Schatten einige Bilder gemacht. Danach ging es zum mir auch noch nicht bekannten römischen Garten. Er ist zwar nicht so groß, aber mit der alten Treppe eine tolle Location für romantische Dates! Danach ging es wieder runter zum Elbstrand und weiter ging unser Paarshooting im Abendlicht mit den auslaufenden Schiffen vom Hafengeburtstag!

Als ich bei Kathy und Thorsten zum Vorgespräch war, dachte ich zunächst, Thorsten wäre in einem sozialen Beruf tätig, weil er so eine sympathische, offene Art hat. Da sagte er mir, dass er in Wahrheit Zimmermann ist und das alle Leute denken, er wäre Sozialarbeiter. Da haben wir herzlich gelacht und das Eis war gebrochen.

Die freie Trauung der beiden fand im Hotel «Alster Au» in Duvenstedt statt. Für mich als Hochzeitsfotograf ist es immer wieder toll, hier zu fotografieren. Das alte Landhaus, der schöne Garten und das nette Personal machen diese Top-Location aus.

Ich habe noch nie eine Hochzeit gesehen, bei der so viele Tränen vergossen wurden. Es war geradezu dramatisch. Schon als Kathy über den roten Teppich ging, mit ihrem Sohn an der Hand, konnte Thorsten die Tränen nicht mehr zurückhalten. Aber auch im Publikum wurden reichlich Taschentücher benötigt und als Thorsten für seine Kathy eine kleine Rede hielt, konnte auch diese sich nicht mehr zurückhalten. Es folgten Kathys Sohn und ein kleines Mädchen unter den Gästen. In der Form habe ich es noch nie erlebt, aber es gefiel mir fotografisch sehr gut. Je mehr Tränen fließen, desto dramatischer werden die Bilder.

Nachdem die Luftballons gestartet waren, gingen wir für das Shooting in den kleinen Wald neben dem Hotel und haben auf einem Wanderweg erste Fotos gemacht. Die anderen Fotos haben wir direkt am Hotel Alster Au gemacht, man braucht also gar nicht weit zu fahren. Wie Thorsten mir schon vorher erzählt hatte, war er etwas angespannt, aber durch meine einfühlsame Art konnte ich ihn beruhigen und er wirkte viel entspannter auf den Fotos!

Die Hochzeit von Birgit und Thorsten fand in der Johanniskirche in Harburg statt. Die beiden kennen sich schon viele Jahre und nun haben sie den Entschluss gefasst, den Bund fürs Leben zu schließen!

Die Besonderheit dieser Trauung war, dass der Posaunenchor von Thorsten die Trauung musikalisch begleitet hat. Ich muss sagen, die Damen und Herren an den Instrumenten waren ziemlich beeindruckend! Es ist nämlich nicht irgendein Posaunenchor, sondern der Harburger Posaunenchor! Fand ich echt gut.

Nach der Trauung ging es zum Shooting am Harburger Rathaus, was zu Fuß nur fünf Minuten entfernt war! In dem kleinen Park daneben fingen wir mit einigen Spazierfotos an und gingen dann gleich zu ein paar Nahaufnahmen über. Auf der Treppe und an den schönen Säulen vor dem historischen Rathaus ging es dann weiter.

Die Zeit verging wie im Flug und schon mussten wir weiter nach Sottorf, wo ich im hübschen Hotel Cordes den Empfang fotografierte. Mmmmh, die Cocktails (siehe Foto) waren so schön bunt, am liebsten hätte ich auch zugegriffen. Aber als Fotograf im Dienst muss ich stets nüchtern bleiben und einen klaren Kopf behalten ;-)

Ja und dann endete auch schon mein vierstündiger Einsatz. Wie kommt man denn wieder nach Hause aus Sottorf? Natürlich hatte ich mich vorher informiert und so musste ich nur 10 Minuten zu Fuß über die Landstraße Vahrendorf gehen, wo tatsächlich ein Bus fährt, der zur nächsten S-Bahn fährt. Dumm nur, dass auf einmal der von Google Maps angezeigte Feldweg abrupt endete und ich mit meiner Fotoausrüstung unter den Elektrozäunen einer Viehweide hindurchkriechen musste, um den Bus noch zu kriegen. Ein bisschen Abenteuer muss als Hochzeitsfotograf ja auch mal sein :-)

Heute hatte ich mal wieder ein Babyshooting. Diesmal führte mich meine Arbeit als Babyfotograf nach Hoheluft. Anne und Sven haben vor kurzem Nachwuchs bekommen und sie haben sich schöne Fotos von dem kleinen Paul gewünscht, der etwas zu spät kam und so gerade 2 Wochen alt war. Dafür hat er sich aber ganz tapfer geschlagen!

Wir fingen im Wohnzimmer der schönen Altbauwohnung an und arbeiteten uns über den Flur bis ins Schlafzimmer vor. Bei meinen Babyshootings wechsle ich öfter den Ort, um mehr Variation in die Bilder zu bringen.

Vielen Dank an Anne und Sven, dass ich die Bilder hier zeigen darf. Wenn Paare bei mir eine sog. Werbefreigabe unterschreiben, erhalten Sie 30 Minuten zusätzliche Fotografiezeit als Dankeschön! Dieses faire Angebot nehmen ca. 80% meiner Kunden gerne an.

Am Wochenende hatte ich ein super Paarshooting mit einem sehr netten Pärchen aus Lüneburg. Planten un Blomen hatten wir als Ort für das Paarshooting ausgewählt. In Hamburg sicherlich einer der schönsten Orte für Paarbilder!

Es war typisches Aprilwetter. Regen, Sonne und Wolken wechselten sich quasi im Minutentakt ab. Der April, der macht was er will! An dem Satz ist wirklich etwas wahres dran.

Für das Paarshooting gingen wir einmal durch Planten un Blomen durch. Nach dem (leider noch trockenen) Bach ging es zum japanischen Garten, dann zum See in der Mitte, wo wir einige Springübungen machten :-) und zum Schluss durften die beiden auch nochmal in den schönen weißen Stühlen an den Kaskaden Platz nehmen.

Wir hatten viel Spaß an diesem Nachmittag und weil die beiden so schön locker waren, sind tolle Fotos entstanden!

Die Geschichte von Elvira und Christian klingt ein bisschen wie im Märchen. Sie haben sich vor einem Jahr kennengelernt und es war Liebe auf den ersten Blick! An der Wassermühle in Trittau haben sie sich das erste mal getroffen. Von Christian sah Elvira nur die Beine, da er unter einem Baum wartete, dessen Zweige bis auf den Boden reichten. Das stelle ich mir recht witzig vor. Genau an der Stelle vor der Wassermühle in Trittau machten wir dann auch ein kleines Shooting. Eine schöne Idee, das Shooting am Ort des Kennenlernens zu machen!

Nach der Trauung im Standesamt Trittau, wo ich als Hochzeitsfotograf das erste Mal arbeitete, ging es weiter nach Lütjensee in die Fischerklause. Dieses Restaurant ist traumhaft an einem See gelegen. Es war unglaublich kalt und so hielten wir es am Steg nicht lange aus, wo wir ein paar Paarfotos machten. Drinnen war ein Spiegel, eine super Vorlage für Porträtfotos! Die Gruppenfotos machten wir dann doch lieber drinnen, was aber auch recht gut passte mit dem «Just Married» Schriftzug! Und die Gäste hatten an jedem Stuhl rote Herz-Luftballons besfestigt, eine tolle Idee! Hat mir fotografisch sehr gut gefallen.

Babyfotografie nah am Leben, das ist meine Devise. Am Wochenende hatte ich ein tolles Babyshooting mit dem kleinen Mick, gerade 4 Wochen alt und konnte spannende Emotionen einfangen! So ein Babyshooting ist doch immer ganz anders als ein Paarshooting, weil man nichts wirklich planen kann. Aber genau das macht es auch so spannend! Ob das Baby nun lacht, weint oder schläft - alles ist fotografisch reizvoll. Zwei Stunden mit Pausen haben wir gebraucht, bis wir eine schöne Auswahl an Babybildern im Kasten hatten. Meine Bilder sind wie eine kleine «Reportage» und so kann man auch später noch in die Situation hineinversetzen, wie alles angefangen hat!

An einem Wochenende im Herbst war ich mit Julia und Sven zum Paarshooting am Elbstrand verabredet. Wir wollten das schöne warme Licht am Nachmittag nutzen, was uns auch gelungen ist. Im Herbst wird es ja schon immer recht früh dunkel und so trafen wir uns schon um 14 Uhr. Die beiden erschienen wie von mir angeordnet :-) im Partnerlook, beide rote Pullover und dunkelgraue Jacken. Am besten gefällt mir das Foto mit dem Schiff im Hintergrund, das zufällig gerade vorbei kam! Solche Gelegenheiten muss man schnell erkennen und geschickt einbauen. Von solchen Überraschungen leben meine Paarshootings!

Über einen Arbeitskollegen lernte ich Nicola und Bernd kennen, die zufällig gerade einen Hochzeitsfotografen suchten. Also trafen wir uns für ein Vorgespräch und schon kurze Zeit später haben mich die beiden gebucht!

Die standesamtliche Trauung fand in der «Ohlendorffschen Villa»» in Hamburg-Volksdorff statt, wo ich als Hochzeitsfotograf das erste Mal war. Eine wirklich tolle, gehobene Location zum Fotografieren!

Vor der Feier kam dann das Paarshooting. Hier fotografierten wir direkt im kleinen Park neben dem Restaurant «Del» in Poppenbüttel. Für ein Shooting war dieser perfekt, denn hier gab es laubbedeckte Spazierwege, einen kleinen Teich, Treppen, alles was man so braucht für tolle Fotos!

Die Feier selbst war super, das «Del» ist eine super Location im Landhausstil! Und das Essen...mmmmmmmmh lecker!

Im Sommer hatten wir ja schon das ausgefallene Shooting am S-Bahnhof Stellingen und war es soweit! Als Hochzeitsfotograf durfte ich nun die Trauung von Fabienne und Stefan im Standesamt Jork fotografieren!

Die beiden fuhren selbstverständlich in einem alten englischen Taxi vor, so gehört sich das! Während der Trauung rührte Sängerin Alexandra mit ihrer Interpretation von «Ein Hoch auf uns» zu Tränen! Ein wunderbare Darbietung.

Ok das mit den Wunderkerzen nach der Trauung hatte nicht ganz funktioniert, leider brennen die Dinger so schnell ab! Macht ja nichts, ab zum Gruppenfoto auf der Rückseite vom historischen Standesamt. Eine wunderschöne Kulisse mit der Treppe am Fluss!

Danach gab es erstmal einen Sektempfang und ein super leckeres Essen im «Hotel Altes Land»! Auf der Rückfahrt konnte ich noch ein paar schöne Fotos der hübschen Apfelplantagen machen.

Anna und Georgij sind wahre Naturtalente. Vielleicht liegt es daran, dass Georgij in der Werbung tätig ist und schon Fotografie-Erfahrung hat. Auf jeden Fall haben sie so gut posiert, dass super sinnliche Fotos entstanden sind.

Wir trafen uns bei sonnigem Wetter im Treppenviertel in Blankenese. Eine tolle Location für ein Paarshooting - hier wollte ich schon immer mal fotografieren, aber irgendwie hatte es sich nie ergeben. Verwinkelte enge Gassen, liebevoll angelegte Gärten und niedliche kleine Häuser an einem steilen Hang, der bis zur Elbe hinunterreicht. Hier kann man toll spazieren gehen und den Tag bei einem Kaffee an der Elbe ausklingen lassen!

Wieder einmal wurde ich von blutjungen, schönen Mädchen gebucht, um eine Fotoreportage ihrer völlig irren Aktivitäten zu machen. Ja, der Alkohol floss bereits am Hauptbahnhof in Strömen und das war gut so. Man sollte am Anfang des Shootings anfangen zu trinken, so dass der Alkoholpegel in der Mitte des Shootings den Höhepunkt erreicht. So wurden dann auch gleich diverse Sektflaschen aufgemacht und der Sekt spritzte durch die Gegend! Die Braut hatte einige Kärtchen mit Aufgaben bekommen und so musste sie z.B. einen Straßenmusiker dazu bringen, für sie ein Ständchen zu spielen. Und wir fanden auch gleich einen jungen Amerikaner mit Gitarre auf der Mönckebergstraße! Was für herrliche Bilder. Es ging weiter mit dem Bus in die Hafencity, wo wir einige coole Aufstellungen fotografierten.

Karina und Philipp hatte ich schon einige Monate zuvor getroffen. Beim Vorgespräch verstanden wir uns gleich gut und wir sprachen über Japan. Dort haben die beiden nämlich einen langen Urlaub verbracht und da auch ich mal nach Japan will, informierte ich mich gleich ausführlich!

Die Hochzeit fand in eigens angemieteten Räumlichkeiten in Hamburg statt im Umkreis von Freunden und Familie. Es war eine sehr lockere, entspannte Stimmung.

Für das Shooting hatten wir aus organisatorischen Gründen sehr viel Zeit und so probierten wir einiges aus. Von romantisch bis abstrakt war alles dabei, eine Mischung wie sie mir gefällt. Man denkt ja immer, Hochzeitsfotos kann man nur in einem Park machen, aber das ist quatsch. Hochzeitsfotos leben doch gerade von ungewöhnlichen Locations. So machten wir Fotos auf einem Tennisplatz, vor einem Kleingarten, auf einem Fußballplatz, auf einem Gehweg, vor einer Umkleidekabine und auf der Tribüne des Fußballplatzes. Es hat super viel Spaß gemacht!

Ein Höhepunkt der abendlichen Feier war die Feuershow, wo mit Fackeln jongliert wurde. Eine Wahnsinns-Darbietung! Später dann nochmal das gleiche mit LED. Für so einen gefährlichen Job muss man brennen (Achtung, doppeldeutig :-))!

In Curslack fotografierte ich diese schöne freie Trauung von Vanessa und Michael. Freie Trauungen haben ja immer ihren eigenen Charakter. Während im Standesamt für gewöhnlich nicht lange um den heißen Brei herumgeredet wird, gibt es bei einer freien Trauung ein perfekt auf das Brautpaar abgestimmte Zeremonie. Das ist viel individueller und zeigt die Verbundenheit des Paares.

Vanessa wurde von ihrem Vater über einen langen roten Teppich zu ihrem Michi geführt. Beim Ja-Wort wurde dann die eine oder andere Träne vergossen, als Fotograf entgeht mir sowas natürlich nicht ;-) Das Shooting machten wir an der Dove-Elbe. Warum sie so heißt, weiß ich nicht. So doof fand ich das da gar nicht, es ist landschaftlich sogar sehr hübsch!

Ich möchte euch Fabienne und Stefan vorstellen. Ein absolut geniales Paar. Wir haben schon bei unserem ersten Treffen viel Spaß gehabt, was an ihrer lockeren und unkomplizierten Art liegt! Genau wie ich reisen sie gern, sind Genussmenschen und nehmen das Leben ganz locker. Sie haben mich vor einigen Monate für ihre Hochzeit dieses Jahr gebucht und das Shooting machten wir schon vorher. Und zwar am S-Bahnhof Stellingen :-) Warum genau da? Ganz einfach: Hier haben sich Fabienne und Stefan kennengelernt, als sie eines Abends zum HSV-Handball wollten. Da ich ein Freund ausgefallener Shootinglocations bin, habe ich sofort zugesagt. Meine Devise ist: Je ungewöhnlicher, desto besser. Und die Bilder sind wirklich toll geworden!

Vor kurzem verbrachte ich eine Woche in der Hohen Tatra in der Slowakei. Ich bin ja leidenschaftlicher Wanderer und Bergsteiger. Die Hohe Tatra ist das kleinste Hochgebirge der Welt! Warum? Nun, das Gebirge ist nur 25 km breit, 2655 m hoch und steht quasi mitten in der flachen Landschaft. Ein irrsinniger Anblick.

Mit meinem Bergführer Tomas habe ich die Gerlachspitze (2655 m, höchster Berg der Slowakei) bestiegen und alleine bin ich dann noch auf den polnischen höchsten Berg, den Rysy (2499 m). Der erste Berg war hauptsächlich eine Klettertour und der zweite eine schöne Wanderung mit leichter Kletterei zum Ende hin. Ein Genuss!

Aber auch um die Hohe Tatra herum gibt es einiges zu sehen, z.B. Eishöhlen, hübsche kleine Städte oder Burgen. Insgesamt kann ich einen Urlaub in der Hohen Tatra auf jeden Fall empfehlen. Es ist eine schöne Mischung aus Natur und Kultur. Und ein bisschen Postkommunismus ist auch noch drin, was dem ganzen einen besonderen Charme verleiht - das ist interessant und nicht negativ gemeint!

Amelie und Richard ließen sich im Standesamt Oststeinbek, wo ich nun schon mehrmals als Hochzeitsfotograf unterwegs war (kenne da schon alle Standesbeamtinnen :-)) trauen. Am Nachmittag gab es dann in Aumühle das Paarshooting. Am wunderschönen Mühlenteich wollte ich immer schonmal fotografieren! Hier gibt es so viele reizvolle Motive, und wir haben einige schöne Bilder gemacht. Die tollen Gärten rund um den Teich mit den Bänken und den verwunschenen kleinen Pfaden zwischen den hohen Hecken laden gerade dazu ein!
Doch die Zeit war wie imemer straff geplant und so kam nach einigen Gruppenbildern die abendliche Feier im Restaurant «Bismarck Mühle» in Aumühle. Eine wirklich sehr erlesene Location, ganz malerisch an dem kleinen Fluss gelegen. Es war ein schöner warmer Sommerabend und so konnten die Gäste noch bis es dunkel wurde draußen auf der Terrasse sein. Eine familiäre, lockere Atmosphäre, wie ich sie gern bei Hochzeiten habe!

Dass ich mich als leidenschaftlicher JGA-Fotograf gerne mit jungen, schönen Frauen umgebe, ist ja nun kein Geheminis mehr ;-) Am 13.8.2016 hatte ich wieder einmal das Vergnügen, diesmal mit der wunderbaren Braut Janina und ihren Freundinnen. Ihre Freundin Steffi hatte mich einige Monate zuvor engagiert als kleine Überraschung. Wir hatten uns die Liebesinsel im Stadtpark ausgesucht, eine tolle Location für ein JGA-Fotoshooting! Der gute Prosecco von Penny durfte natürlich auch nicht fehlen. Als Fotograf trinke ich während eine Shootings allerdings keinen Alkohol, da ich jederzeit klar im Kopf bleiben muss. Was natürlich nicht einfach ist, wenn man von so vielen blutjungen Schönheiten umgegeben ist :-)

Ich bin ja auch immer wieder im gesamten Norddeutschen Raum unterwegs. Diesmal als Hochzeitsfotograf im Standesamt Wolfenbüttel. Ehrlich gesagt, wusste ich vorher gar nicht, was Wolfenbüttel ist. Ein Arbeitskollege hatte mal erwähnt er kommt von da, aber aus ihm war nichts genaueres über diese kleine Stadt zwischen Hannover und dem Harz herauszubekommen.

Umso überraschter war ich, als ich die hübsche Altstadt inspizierte. Dieser Ort ist wirklich ein Kleinod. Es gibt ein Schloss, einen Marktplatz mit alten Fachwerkhäusern und ein chinesisches Restaurant. Was will man mehr!

Nach der Trauung im historischen Standesamt machten wir das Paarshooting als kleinen Rundgang durch die Altstadt. Da alles recht nah beieinander liegt, konnten wir viele tolle Motive ausprobieren: das Schloss, die Innenstadt, den Markt...

Abends dann die Feier in einer Tanzschule in Braunschweig. Nicole und Philipp hatten extra monatelang eine Choreographie einstudiert und ich muss sagen, es war echt der Hammer, wie sie zu einem Wiener Walzer geschickt über das Parket wirbelten! Da ich selbst nie eine Tanzschule von innen gesehen habe, begeistern mich tanzwütige Brautpaare umso mehr. Aber Nicole hatte sogar noch ein Ass im Ärmel, und zwar kann sie super toll singen! Zusammen mit ihrem nicht minder talentierten Bruder sang sie für ihren Bräutigam «A Whole New World» aus dem Aladdin-Musical! Vielleicht darf ich das Video hier zeigen eines Tages!

Je länger ich als Hochzeitsfotograf tätig bin, umso öfter kommen auch Anfragen aus ganz Deutschland. Sogar aus Stuttgart hat man mich schon angefordert. Diese Hochzeit allerdings fand in Minden und Rinteln statt. Wer als Hamburger nicht genau weiß wo das ist: es ist «etwas links von Hannover», genauer gesagt kurz hinter der Grenze nach NRW.

So reiste ich bereits am Vorabend in meinem luxuriösen Smart For Two an, ähem. Nun gut, man will das Budget des Brautpaares ja nicht gleich sprengen :-) Im Waldhotel Porta Westfalica gönnte ich mir noch ein Bier und schlief nach der langen Anfahrt mit Stau auf der A7 recht bald im gemütlichen Hotelbettchen ein.

Morgens um neun riss mich der Wecker aus meinen Träumen. Nach einem ausgedehnten Frühstück begann ich in Minden bei Pamela meine 14-Stunden-Reportage. Die Oma von ihrem zukünftigen Ehemann hatte bereits Brötchen geschmiert und auch für Getränke war gesorgt. Nachdem die Stylistin auf einmal in Urlaub fliegen musste, sind wir spontan mal zum Friseur ein paar Straßen weiter gegangen, damit der Pamelas Haare nochmal schnell macht :-) Ich mag ja diese kultigen türkischen Friseurläden in Kleinstädten, wo die gar nicht merken wie kultig die eigentlich sind! :-)

Vor der Trauung nochmal schnell zum Bräutigam, der ist aber in fünf Minuten fertig gewesen, alles klar, ein paar Familienfotos im Garten und ab zur Kirche!

Die Trauung beinhaltete eine Taufe, war also eine mir bereits bekannte «Traufe»! Da Max Polizist ist, erwarteten ihn danach seine Kollegen, genauer gesagt standen sie mit ihren «STOPP-Polizei»-Kellen Spalier! In ähnlicher Form hatte ich das ja bereits auf einer Bundeswehr-Hochzeit erlebt.

Zur Feier ging es dann in das schöne Hotel «Altes Zollhaus» in Rinteln. Einen traumhaften Ausblick auf das Wesertal hatte man von hier. Eine tolle Kulisse für die Gruppenfotos, die ich sogar vom Dach des Hotels machen durfte!

Um Mitternacht, als die Party schon voll im Gange war, wurde dann die Hochzeitstorte entblößt und daneben standen...Currywurst und Pommes, juhu! Wer es nicht weiß, ich gehe jede Woche einmal Currywurst essen und so war das der perfekte Abschluss für mich! Auf der zweistündigen Heimfahrt bin ich glaube ich immer mal ein paar Minuten am Steuer eingeschlafen, aber zum Glück war die Autobahn ja leer ;-)

Kristina & Lars mögen laut eigener Aussage gern Experimente. Deshalb haben sie mich als Hochzeitsfotograf gebucht :-) Kleiner Spaß. Ich glaube, ihre Experimentierfreudigkeit betrifft eher das Thema Reisen. Darüber sprachen wir nämlich beim Vorgespräch, denn das Reisen ist auch eine meiner großen Leidenschaften. Die beiden haben auch ein bisschen schwarzen Humor wie ich und so stimmte gleich die Chemie.

An einem schönen Sommertag dann die Trauung auf einem Alsterschiff. Kristina und Lars, die ja gern in südliche Gefilde mit hohen Temperaturen reisen, hatten sich dieses Schiff sicher nicht zufällig ausgesucht, denn bei Außentemperaturen von 30 Grad herrschten an Bord der «Seebeek» sicherlich 40 Grad. Ja, so ist das Wetter sicherlich im fernen Sri-Lanka, dachte ich mir :-)

Ok ich mache nur ein bisschen Spaß. Die Trauung war eine der schönsten, die ich je fotografiert habe. Ein Alsterschiff, das ist eben typisch Hamburg. Und wenn das Schiff leicht durch einen Seitenkanal der Alster driftet und sich zwei Menschen das Ja-Wort geben und alle applaudieren, dann sind das tolle Momente!

Die schweißtreibende Fahrt endete in Winterhude und hier machten wir noch einige Paaraufnahmen. Die beiden spazierten gleich wie Profis über die Brücke und ich musste quasi gar nichts mehr sagen. So ist es auch am besten, das Paar machen lassen und die schönsten Momente festhalten. Besser geht es nicht!

Übrigens ging nach dem Shooting ein Gewitter los und ich wurde fast vom Blitz erschlagen (schätze mal 100 Meter entfernt), aber das ist eine andere Geschichte :-)

Gestern hatte ich ein Vorabshooting für eine Hochzeit. Nicole und Philipp werden dieses Jahr heiraten und ich darf die Hochzeit fotografieren :-) Hier ein paar Bilder vom Vorabshooting! Bei diesem optionalen Shooting gewöhnt sich das Paar an die Kamera und die Hochzeitsbilder werden dann wesentlich entspannter.

Steffi & Michael sind ein super sympathisches Paar aus Hamburg. Ich merkte gleich beim Vorgespräch, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Das ist für Hochzeitsfotos sehr wichtig, gerade bei einer 14-Stunden-Reportage. Und ich muss sagen, die Fotos sind wirklich toll geworden!

Los ging es mit dem Getting Ready im Hotel Schloss Ahrensburg. Steffi und ihre Freundin hatten es sich mit einer Flasche Rotkäppchen-Sekt gemütlich gemacht und die Stylistin war bereits bei der Arbeit. Ich hätte ja auch gern ein Gläschen zu mir genommen, aber am Beginn einer 14-Stunden-Reportage ist das schon etwas heftig. Ich kann ja nicht mittendrin einschlafen :-)

Es folgte die romantische Trauung im exklusiven Ambiente des Ahrensburger Schlosses. Gleich danach bekamen Steffi und Michael je eine Taube in die Hand gedrückt und durften diese in die Freiheit entlassen. Ich war ja so naiv und dachte, es werden jedes Mal neue Tauben genommen. Aber das wäre ja Unsinn :-) Die Tauben fliegen jedesmal nach Hause, haben so eine Art GPS eingebaut!

Nach einem kleinen Empfang mit Mittagsbuffet gingen wir wieder zum Schloss, um das Paarshooting zu machen. Zum Ende hin fing es an zu regnen, und wie! Das hatte ich in der Form noch auf keiner Hochzeit erlebt. Normalerweise hört es ja nach zehn Minuten auf, aber diesmal nicht! So waren wir nach dem Shooting etwas durchnässt, hatten aber gerade noch so alle Bilder geschafft. Also erstmal zurück ins Hotel und dann Haare Trockenföhnen.

Eine Band war dann zur Feier engagiert. Die waren echt der Hammer, muss ich sagen. Mainstream-Rock vom Feinsten wurde hier zum Besten gegeben. Ich kann nur raten, wenn ihr richtig schöne Live-Stimmung haben möchtet, engagiert eine Band. Die kann sich dann auch gut mit dem DJ abwechseln!

An einem schönen Sommerabend durfte ich als Eventfotograf ein Business-Dinner in der Villa Verde in Eimsbüttel fotografieren. Eine Weinprobe. Das gemütliche, lockere Ambiente der Villa Verde gefiel mir gleich und noch besser war, dass ich selbst sogar mitessen durfte. Ich muss sagen, was der Sommelier hier kulinarisch und weintheoretisch aufgetischt hat, war wirklich ein tolles Erlebnis. Sowohl für meine Gehirn- als auch meine Geschmacksnerven :-)

Wie auf einer Zeitreise fühlte ich mich auf dieser zehnstündigen Hochzeitsreportage. Und zwar fand die Trauung im historischen Mausoleum des ehemaligen Reichskanzlers Bismarck statt. Ich muss gestehen, dass ich es vorher noch nie besucht hatte, da es auch recht abgelegen ist. Für diejenigen, die wie ich in Geschichte geschlafen haben: Bismarck hat unter anderem die deutsche Krankenversicherung mitbegründet. Wenn ihr also wegen einem Schnupfen zum Arzt geht und euch einige Wochen krankschreiben lässt, dann habt ihr das Otto von Bismarck zu verdanken :-)

Hauke, der Bräutigam, ist übrigens bei der Bundeswehr, und so kamen auch einige seiner Kameraden in ihren Uniformen und standen nach der Trauung mit ihren Degen Spalier! Das hatte ich bisher auch noch nicht erlebt und es war wirklich faszinierend mit all den Uniformen, Degen und Musikinstrumenten.

Die große Überraschung für mich als Hochzeitsfotograf kam dann während der Feier im Gut Schönau in Reinbek. Und zwar legte der DJ los und auf einmal...rannten alle auf die Tanzfläche und tanzten wie bei Saturday Night Fever. John Travolta hoch zehn! Ich dachte das kann nicht wahr sein, sowas hatte ich bisher noch auf keiner Hochzeit erlebt. Als ich mich unauffällig nach der Ursache dieses für Hochzeiten ungewöhnlich professionellen Tanzverhaltens erkundigte, erfuhr ich, dass in bundeswehrnahen Kreisen sehr viel Wert auf Tanzkurse gelegt wird! Wusste ich auch noch nicht. Umso besser für die Fotos! Sollte man für alle Hochzeiten zur Pflicht machen, so einen Tanzkurs ;-)

Einige Bilder darf ich hier zeigen von dieser schönen Hochzeit im Juni. Das sehr sympathische Paar hatte mich bereits im Dezember gebucht und nun war es endlich soweit. Mein erstes Mal als Hochzeitsfotografg in der St. Bonifatius Kirche in Hamburg-Eimsbüttel! Vom super entspannten Pastor wurden auch tiefergehende Fragen der Liebe angeschnitten...das Thema mit den drei Buchstaben, genau! Das kann es nur im entspannten Eimsbüttel geben :-). Eine super Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne ist hier gelungen. Das war die erste Trauung, wo ich merkte, dass vieles in der Religion eben Auslegungssache ist und dass selbst die katholische Kirche nicht konservativ sein muss. Ich habe mich jedenfalls sehr amüsiert über die Lockerheit der Zeremonie. Danach ging es mit dem Auto ins Café Kaltehofe am Elbdeich. Ein toller Ort für eine stilvolle Hochzeitsfeier! Vor einer riesigen Fabrik, an einem Wasserbecken und auf dem Elbdeich probierte ich dieses mal etwas surealistische Paarfotos! Dieser Stil gefällt mir gut und ich werde wo ihn wo es passt wieder verwenden!

Der Zufall wollte es, dass ich eine Woche nach einer Hochzeit in der Bergstedter Kirche wieder dort fotografieren durfte. Meine Kunden diesmal: Sophie und Lars. Bereits im Dezember hatten sie mich gebucht.

Nachdem ich einige Bilder der Gäste gemacht hatte, fing ich die Stimmung in der Kirche ein, wo Lars schon wartete. Bald darauf kam Sophie in einem silbernen Mercedes mit ihrem Vater vorgefahren und wurde von ihm in die Kirche geführt. Die Trauung war super, die beiden lächelten sich ständig an!

Nach der Trauung gab es einen kleinen Sektempfang in der Nähe der Kirche und das Shooting machten wir dann direkt an der Kirche. Diese alten Grabsteine wollte ich schon länger mal in ein Shooting einbinden. Obwohl sich die beiden sich eigentlich gar nicht gern fotografieren lassen, sind echt super schöne Fotos entstanden!

Zur Feier brausten die beiden dann in einem flotten roten Sportwagen ins Restaurant «Alster Au» in Ohlstedt. Bestes Wetter, tolle Leute, gute Stimmung, eine echte Traumhochzeit!

Letzte Woche hatte ich ein «Lovestory-Shooting». Das besondere dabei ist, dass die Bilder die Geschichte vom Kennenlernen des Paares erzählen. Mir macht das immer besonders viel Spaß, weil es schön abwechslungsreich ist. Darf ich euch also Nanette (wie Anette, nur mit N :-)) und Daniel vorstellen. Ich darf die Bilder freundlicherweise hier zeigen und Nanette hat Daniel das Shooting zum einjährigen Kennlerntag geschenkt. Ich will natürlich keine Details verraten, nur soviel sei gesagt: die beiden verabreten sich zu einem romantischen Date im Beachclub «Strandpauli» bei den Landungsbrücken und tranken dort einige Caipis. Dann gingen sie ins «Herzblut» auf dem Kiez (für Nicht-Hamburger: Kult-Kneipe auf der Reeperbahn), wo in bester Stimmung weitere Cocktails konsumiert wurden. Wie es ein richtiger Gentleman tut, brachte Daniel Nanette danach selbstverständlich zur S-Bahn. Als er seine Bahn genommen hatte, stand Nanette allein am Bahnsteig. Und jetzt kommt der Clou: Daniel war nämlich gar nicht in den Zug gestiegen und auf einmal stand er wieder hinter ihr und umarmte sie. Eine schöne Überraschung :-)

P.S. Danke übrigens für die Cocktails und den Whopper. Es war ein super lustiges und entspanntes Paarshooting!

Romantischer könnte eine Liebesgeschichte eigentlich nicht sein. Katharina und André lernten sich nämlich auf dem Flughafen kennen. André ist Pilot und kam gerade von einem Flug und als Katharina ihn sah in seiner Pilotenuniform, da wusste sie, dass sie vor ihrem Traummann stand! Ok ich habe es etwas ausgeschmückt, es handelt sich nicht um den Flughafen Hamburg, sondern um einen Segelflugplatz und André trug vermutlich auch keine Uniform. Aber das mit dem Flugplatz stimmt. Eine schöne Geschichte oder?

Nun, einige Jahre nach dem Flugplatz die Hochzeit in der Bergstedter Kirche! Nach dem Getting Ready sollte der Transfer in einer Pferdekutsche erfolgen, so wie Katharina es sich gewünscht hatte. Als die Kutsche ankam und die Pferde mich sahen, gerieten sie jedoch in Panik und sie galoppierten mit der Kutsche unkontrolliert davon. Au weia! Der Kutscher konnte ihnen jedoch gut zureden und ihnen versichern, dass ich trotz meines Aussehens im Grunde ungefährlich bin. Juhu, dann konnte es also losgehen!

Bei der Trauung durfte ich gleich in die Pole Position der Kirche, wo ich einen super Überblick über die gesamte Situation hatte. Bei kirchlichen Trauungen bin ich besonders zurückhaltend, da hier die Zeremonie im Vordergrund steht. Der Pastor wusste das zu schätzen, da er und andere wohl schon sehr negative Erfahrungen mit auf dem Altar herumturnenden Fotografen gemacht hatte. Ein absolutes No-Go!

Nach der Trauung mit Sängerin und allem drum und dran ging es zum Shooting an einem kleinen Fluss und im Wald. Im Wald gab es leider ein kleines Mückenproblem, wie ich es so noch nicht erlebt hatte. Es war wirklich brutal muss man sagen. Pro Foto hatten wir glaube ich 5 Stiche. Aber wir waren ganz tapfer und es hat sich gelohnt! Wer ganz genau hinsieht, kann die Mücken auf einigen Fotos sogar sehen!

Nachdem ich die jungen Damen in ihrem Hotel am Steindamm abgeholt hatte, gingen wir gleich runter zur Alster. Da fielen schon die ersten Regentropfen. Zum Glück regnet es in Hamburg zwar oft, dafür aber nie wirklich lange. Dieser Tag war aber eine Ausnahme, denn es hörte gar nicht wieder auf! Was macht man in so einer Situation? Genau, man improvisiert. Mit meinem fotografischen Kennerblick erspähte ich eine Brücke auf eine kleine Insel in der Außenalster. Alles unter Bäumen, super. Es war echt saukalt, aber die Mädels waren super gelaunt und eine geheimnisvolle gelbe Flüssigkeit (war da etwa Alkohol drin? :-)) ließ sie die Kälte vergessen. Nachdem wir die wochenlang einstudierten Posen in Perfektion abgearbeitet hatten, ging es Richtung Innenstadt. Aha, da kamen schon die ersten Spaziergänger, die dringend extra dünne Kondome brauchten. Was man eben so braucht auf einem Spaziergang an der Alster, ist ja klar. Die geschäftstüchtige Braut hatte natürlich reichlich davon in ihrem Bauchladen und so wurden erste Umsätze getätigt. Als nächstes kamen junge Franzosen, die wie Schweizer aussahen. Das war ja merkwürdig. Aber das Rätsel löste sich schnell, sie kamen nämlich aus der französischen Schweiz. Eine exotische Kombination aber für verrückte spontane Fotos kamen sie genau richtig. Ja und da war das Shooting auch schon vorbei und ich musste schnell ins Restaurant, um meinen Geburtstag zu feiern! Obwohl ich ja gern wüsste, was sich an dem Abend noch so alles zugetragen hat - aber das bleibt dann immer das ewige Geheimnis der Junggesellinnen ;-)

Dies war bisher irgendwie der verrückteste JGA, den ich bisher fotografiert habe. Es galt, ein neues Format auszuprobieren: die JGA-Reportage. Eine Mischung aus den Aktionen der Mädels verbunden mit einem Fotohooting. Ziel: Szenen aus dem Leben, ungestellte Erinnerungen mit den besten Freundinnen!

Wie meistens war ich eine Überraschung für die Braut. Immer ein toller Moment, wenn man anfängt zu fotografieren, sie weiß von nix und denkt man ist ein perverser Spanner, bis sie dann von ihren Freundinnen aufgeklärt wird, dass ein Fotograf engagiert wurde :-) Nun ja, die Braut war also außer sich vor Freude und sofort hatte sie mich in ihr Herz geschlossen.

Beladen mit einigen Flaschen Mädchen-Sekt (Rotkäppchen) ging es vom Hotel Richtung Speicherstadt. Ich muss ja gestehen, wenn ich so am Wochenende einen JGA fotografiere und alle sind schon angeheitert, dann würde ich auch gern mal einen Schluck aus der Pulle nehmen :-) Aber ich mache es nie, weil ich ja die Bilder nicht verwackeln darf :-)

Nachdem wir an einem Brautpaarshooting vorbei gingen, trafen wir auf russische Matrosen. Ok, die Gelegenheit musste ich natürlich nutzen. Herausgekommen ist ein herrlich skurilles Bild. Die Braut lacht ihn an, aber er sieht total verstört aus der Arme. Na gut, mit 17 ist man da sicherlich etwas gehemmt, wenn auf einmal eine hübsche Blondine neben einem sitzt.

Ein Schlüssel wurde ins Fleet geworfen, ein Schiff wurde zu Wasser gelassen (ein ganz kleines, ich wollte schon mein Makro-Objektiv rausholen :-)). Dann mussten die jungen Damen auf eine Brücke klettern. Ich hatte wegen des bereits nicht unerheblichen Alkoholpegels etwas Sorge, aber nachdem ich sie ihre Schuhe zu mir heruntergeworfen hatten, konnten sie besser klettern.

Der Höhepunkt kam zum Schluss, wie das immer so ist :-) Die Mädchen mussten zum Kiez zum nächsten Termin. Es war aber kein Taxi weit und breit zu sehen. Was machen sie also? Sie lassen sich natürlich von einer Pferdekutsche hinfahren! Und der Kutscher war hackedicht. Bilder für die Götter!

Katharina und André werden dieses Jahr heiraten. Über Freunde von ihnen, die ich auch mal fotografiert hatte, sind sie auf mich als Hochzeitsfotograf gekommen. Als Vorbereitung auf das eigentliche Hochzeitsshooting biete ich meinen Kunden ein optionales Vorabshooting an. Hier geht es darum, sich an das Posieren zu gewöhnen und Hemmungen abzubauen, sich besser kennenzulernen. So trafen wir uns in einem alten Gebäude. Ich hatte mal Lust auf ein Kontrastprogramm und die beiden fanden meine Idee super. Nur Parks und Grünanlagen werden auch irgendwann langweilig. Für mich ist es immer ein Reiz, einfach eine neue Location zu wählen und mich überraschen zu lassen, was für Bilder entstehen. Manchmal nehme ich auch nur ein bestimmtes Objektiv mit und bin so gezwungen, dieses optimal einzusetzen. Das ist super spannend und man konzentriert sich viel mehr auf das Bild als auf die Technik. Wir hatten jedenfalls viel Spaß in diesem etwas düsteren alten Gebäude. Danach sind wir in einem Café den Zeitplan für die eigentliche Hochzeit durchgegangen.

Jetzt wo es wärmer wird, wird Hamburg von feierwütigen Junggesellinnen aufgesucht. Da darf natürlich ein kreatives Fotoshooting nicht fehlen. Wann hat man schließlich mal alle Freundinnen an einem so coolen Ort zusammen? Meine JGA-Fotoshootings finden in Hamburg nur draußen statt, da mir Studios viel zu steril sind. So hatte ich dieses Mal die Ehre, sechs junge Damen als Fotograf ihres Junggesellinnenabschieds in Hamburg zu begleiten. Irgendwas in der Nähe vom Hauptbahnhof sollte es sein. Der Terminkalender der Mädels war nämlich prall gefüllt. Sie sind extra aus Kassel (für mich ja schon Süddeutschland :-)) angereist, um in Hamburg auf dem Kiez zu feiern. Und zwar durchmachen, ein Hotel war nicht vorgesehen. Sportlich sportlich! Als ich noch jung war ;-) habe ich das auch noch gemacht... Für das JGA-Shooting fiel mir also spontan die Kunsthalle ein. Die hatte ich schon länger auf meiner To-Do-Liste. Abstrakt, klare Formen, reduziert. Genau mein Ding! Wir hatten eine Menge Spaß beim JGA-Fotoshooting in Hamburg bei fast sommerlichen Temperaturen!

Oft bin ich auch als Eventfotograf in Hamburg unterwegs. Neben Hochzeiten bieten Events die Möglichkeit, tolle Emotionen im gehobenen Business-Kontext einzufangen. Hier zeige ich einige Bilder von einer Vortragsveranstaltung, die ich neulich begleiten durfte. Viel Spaß beim Ansehen!

Auch ein Hochzeitsfotograf braucht mal Urlaub und so ging es im November eine Woche nach Zypern. Das Wetter war noch schön warm, so um die 22 Grad. Zypern ist eine faszinierende Insel. Es gibt lange Strände, kleine Bergdörfer, malerisch gelegene Kloster und sogar Gebirge bis 2000 m. Im Rahmen meines Projektes «European Summits» bestieg ich natürlich auch den Mount Olympus, 1952 m, höchster Berg von Zypern. Eine schöne 7-stündige Wanderung durch traumhafte Landschaften.

Sonja und Marco sind ein sehr sympathisches Paar aus Henstedt-Ulzburg. Sie angegierten mich als Hochzeitsfotograf für ihre standesamtliche Trauung im Rathaus. Schon im Vorgespräch merkte ich, dass sie den gleichen trockenen Humor haben wie ich - Grundlage für eine gute Zusammenarbeit! Dann ein paar Wochen später war es soweit. Nach der Trauung im eher futuristischen Rathaus in Henstedt-Ulzburg ging es raus in die Kälte. Es war wirklich so brutal kalt, dass Sonja und Marco ihre Jacken für das Brautpaarshooting lieber angelassen haben. Ich hatte mich einige Wochen vorher schonmal angesehen wo man denn ein Shooting machen könnte, was in Henstedt-Ulzburg nicht ganz so einfach ist. Aber wir haben mit dem Bahnhof, Park und Rathaus Park doch einige nette Locations gefunden.

Von dieser Hochzeit habe ich übrigens eine Slideshow gemacht, die ihr hier ansehen könnt!

Frederik und Sabrina sind ein sehr sympathisches junges Paar, das ganz in der Nähe von mir wohnt. Frederik ist bei einer Agentur beschäftigt und Sabrina im Gesundheitsbereich. Leider war ihr Fotograf kurzfristig verhindert und so kam ich in den Genuss, ihre standesamtliche Trauung im Standesamt Hamburg-Mitte fotografisch festhalten zu dürfen.

Die große Party kommt allerdings erst nächstes oder übernächstes Jahr, da der anstehende Nachwuchs hierfür erstmal einen gewissen Reifegrad erlangen muss, um ordentlich mitfeiern zu können ;-)

Ann-Cahtrin und Prema (der Name kommt aus dem Indischen) sind Freundinnen. Sehr gute Freundinnen. Zeit, das einmal festzuhalten! Sie beauftragten mich mit einem Best Friends Shooting! Es sollte eine Mischung aus Einzelporträts und Zweierfotos werden. Nachdem sie mir Fotos von sich zugeschickt hatten, wusste ich: Wir gehen in die Schanze, das passt perfekt zu den beiden. Und so machten wir bei einem kleinen Spaziergang bei leider sehr frischen Temperaturen schöne Fotos in Hamburgs coolstem Szeneviertel!

Hier noch die Bilder von einem kleinem Shooting von einem Junggesellenabschied, oder eher geesagt JunggesellINNENabschied in Planten un Blomen im September. Die ehemaligen Schulfreundinnen kamen aus ganz Deutschland, um in Hamburg nochmal so richtig Party zu machen. Nach durchfeierter Nacht dann das Shooting im Park, eigentlich sahen die jungen Damen ganz ausgeschlafen aus :-)

Eigentlich war die Hochzeitsaison schon vorüber. Aber gerade in dem Moment als ich die Kamera zum Winterschlaf in den Schrank tun wollte, GENAU in dem Moment erreichte mich eine Mail von Siri und Jan. Sie benötigten für ihre Hochzeitsfeier im Stadtpark noch einen Fotografen! Da sagte ich zu meiner Kamera: «Baby, die Saison ist noch nicht zuende, du musst nochmal ran!». Es ging übrigens nur um die Feier und ein kleines Shooting, die Trauung war schon gelaufen.

Die Feier war in der Bar «Die Bucht» im Stadtpark, schön am Fleet gelegen. Genau das richtige für einen milden Spätsommerabend! Echt eine stilvolle Location. Das Shooting machten wir gleich auf dem Steg, der Treppe und im Stadtpark. Für eines Paarfotos ließ ich mich von einem bekannten Tanzfilm inspirieren...viel Spaß beim Raten!

Bei der Bearbeitung der Bilder fiel mir auf, dass beim Paarshooting wirklich auf JEDEM Bild im Hintergrund dieser weiße Fleck auf der Mauer war, das sah unmöglich aus. Also schön brav bei jedem Bild den Fleck wegretuschiert, alter Schwede...ich dachte ich drehe durch. Aber hat sich gelohnt die Arbeit! Der heimliche Star der Feier: die pinken Schuhe :-)

Hochzeitsfotograf in der St. Mattäus Kirche, Hamburg-Winterhude', 'Sebastian und Manuela traf ich zum Vorgespräch in meiner Lieblingskneipe, dem Zars in Winterhude. Leider gibt es sie heute nicht mehr :-( Also die Kneipe, nicht Sebastian und Manuela :-) Mir gefiel das warme Ambiente mit den gelben Wänden und der Palme. Und man konnte hier den weltbesten Tapas-Teller essen! Pflaumen im Speckmantel, Bruschetta, Ziegenkäse, Baguette, mmmmmmh! Ich bin ja ein großer Fan von kulinarischen Genüssen!

Aber kommen wir wieder zur Hochzeit :-) Sebastian und Manuela fanden sich im Internet, wie das heute so ist! Sebastian hat serbische Wurzeln und so ging es natürlich in die Matthäuskirche in Winterhude, eine absolut coole Trauungslocation!

Die Pastorin war echt eine der lockersten, die ich bisher kennelernen durfte: Frau Tomke Ande! Mit ihr besprach ich vorher genau, zu welchem Zeitpunkt ich fotografieren durfte und wann nicht. Während des Segens ist das Fotografieren verboten, da Gott dann direkt mit dem Brautpaar kommuniziert.

Das witzige bei dieser Hochzeit war, dass ich instinktiv Sebastians Eltern für die von Manuela hielt und umgekehrt, bis ich im Gruppenbild sah, dass sie sich genau andersrum aufstellen :-) Wie man sich täuschen kann! Ich versuchte auch mal ein etwas abstrakeres Gruppenfoto wo die einen nach links gucken und die anderen nach rechts...diesen Stil werde ich in Zukuft deutlich ausbauen.

Besonders geil finde ich die Bilder am Planetarium, einfach eine coole Location für ein Shooting! Wie die beiden Hand in Hand darauf zugehen, einfach super!

Eine befreundete Hochzeitsfotografin hatte mir einmal verschwörerisch zugeflüstert: Polnische Hochzeiten sind der Hammer, das musst du mal erlebt haben! Und so war es dann auch! Die Polen haben äußerst interessante Bräuche und sie verstehen es zu feiern :-)

Nachdem ich Samanta und Sebastian, ein sehr lockeres und sympathisches Paar polnischer Herkunft, bereits am bei ihrer standesamtlichen Trauung in Harburg begleitet hatte, stand nun die kirchliche Hochzeit an!

Pünktlich morgens um acht durfte ich Samanta beim Getting Ready im Haus ihrer Eltern fotografieren. Zwischendurch fuhr ich dann zu Sebastian in der gemeinsamen Wohnung, der gerade von seinen Eltern zurechtgemacht wurde. Hier noch ein Preisschild abschneiden, Schuhe zu, ein prüfender Blick in den Spiegel, noch eine Zigarette geraucht und los ging es zu seiner Samanta!

Er hatte eine Mariachi-Band bestellt, die an diesem Hochsommertag die Straße entlang marschierte, eine surrealistische Darbietung, insbesondere wie die Nachbarn mit offenem Mund da standen (s. Foto) als kämen Aliens die Straße entlang :-) Als nächstes musste Sebastian nach polnischer Tradition Samanta «freikaufen». Das Ritual geht so: er klingelt bei ihren Eltern und bittet um ihre Tochter. Die Mutter sagt dann: Was bietest du mir denn? Und er holt zunächst billigen Schmuck heraus und die Mutter sagt: Hm...das reicht aber noch nicht! Und er holt immer teurere Sachen hervor, zum Schluss die fetten Dinger von Lacoste und ck $$$ :-) Und dann sagt die Mama: Ok mein Junge, du kannst sie haben und er darf sie dann das erste Mal im Brautkleid sehen.

Es folgte eine sehr intime Zeremonie im Wohnzimmer der Eltern, bei der sich die beiden auf einem Tuch niederknien müssen und den Segen der Eltern bekommen. Ein sehr emotionaler Moment!

Weiter ging es zur Kirche St. Sophien in Hamburg-Barmbek, die witzigerweise gleich um die Ecke von meiner Wohnung ist. Auch diese Zeremonie war sehr emotionsgeladen, insbesondere der Augenblick, wo Sebastian Samantas Schleier lüften durfte und sie ihn verliebt ansah.

Nach der Trauung dann weiße Tauben, Herz ausschneiden und Party in einer nahegelegenen Location. Hier ein weiteres Ritual mit Brot und Salz und dann Begann die Feier. Das ging wirklich ab muss ich sagen, selten habe ich so viel geballte Lebensfreude und Familienzusammenhalt auf einmal gesehen. Ich empfehle also jedem, mal eine polnische Hochzeit zu besuchen :-)

Sabine und Thomas wohnen gleich bei mir in der Nähe. Bereits im Sommer hatten wir ein kleines Vorabshooting im nahen Eilbeker Park. Nun war es also soweit - die freie Trauung im Hotel Hafen Hamburg, eine gehobene Location im wahrsten Sinne des Wortes! Denn die Aussicht von hier oben über den Hamburger Hafen ist einfach atemberaubend!

Sabine wurde von ihrer 87-jährigen Mutter in die Ellipse, den runden Aufbau auf dem Hoteldach, geführt. Was für schöne Bilder. Und Thomas wartete bereits, sichtlich gerührt.

Nach einer schönen und einfühlsamen Zeremonie von Anna Held, der Traurednerin, ging es dann hinaus aufs Dach für ein Gruppenfoto. Und für das Paarshooting blieben wir auch gleich hier, denn die moderne Stahl-Archtiektur der Ellipse mit ihren Treppen, Geländern und Balkonen passte hierfür perekt!

Dies war der erste Tag, wo ich Samanta und Sebastian als Hochzeitsfotograf im Standesamt Harburg begleiten durfte. Am nächsten Tag begleitete ich sie dann bei ihrer kirchlichen Trauung als Hochzeitsfotograf in Hamburg-Barmbek und Harburg, siehe nächster Blog-Eintrag!

Bereits vor einigen Monaten lernte ich Jana und Tobias kennen, die einen erstklassigen Fotografen für ihre Trauung im Schloss Reinbek suchten und sich folgerichtig an mich wandten :-) Bei unserem ersten Treffen waren mir die beiden gleich sympathisch wegen ihrer lockeren und unkonventionellen Art. Sie erzählten, dass sie manchmal zusammen Bilder malen, ein Zebra zum Beispiel. Bei den Streifen haben sie sich abgewechselt, das fand ich irgendwie niedlich :-) Und keiner sag mir nochmal was gegen Internet-Dating, denn die beiden sind der beste Beweis dafür, dass man dort seine große Liebe finden kann!

Mein erstes Schloss also, wie aufregend! Und das ist total schön da, ich kann es nur jedem empfehlen da bei Gelgenheit mal zu heiraten oder zumindest mal spazieren gehen ;-) Das Wetter war an diesem Tag wirklich ideal - Sonnenschein mit ein paar Wolken. Tobias kam zuerst mit seinem Trauzeugen und wartete im Foyer auf seine Jana. Ich merkte er war sehr aufgeregt!

Das besondere an dieser Trauung war, dass sich Jana und Tobias am Ende ein Treuegelöbnis aufsagten. Und Jana war so gerührt, dass ihr eine Träne die Wange herunterrollte. Ein sehr emotionaler Augenblick, wo sogar ich mit meinem Fotografenherz aus Stein ein bisschen schlucken musste ;-) Aber gut, man kann nicht losflennen als Fotograf, das geht nun wirklich nicht.

Der Brautstrauß wurde bereits jetzt am Nachmittag geworfen, für mich eine bis dato unbekannte zeitliche Variation dieses schönes Brauchs. Nach einigen Gruppenfotos und dem herrlichen Shooting um das Schloss herum ging es weiter ins Hotel Vierlandentor, wo die Luftballons bereits sehnsüchtig auf ihre Entfesselung warteten. Beim Anschneiden der Torte konnte man nicht genau sagen wer die Hand oben hatte - ausgeglichenes Kräfteverhältnis also. Alles gute den beiden!

Bereits im Dezember 2014 buchten mich Sabine und Thomas für ihre freie Trauung im Hotel Hafen Hamburg im August. Eine gute Entscheidung, denn der August ist ein beliebter Hochzeitsmonat und schnell ausgebucht! Sabine und Thomas jedoch haben es genau richtig gemacht und sich frühzeitig um alles gekümmert. Heute machte ich mit diesem sehr sympathischen Paar ein kleines Vorabshooting in einem Park in einem Stadtteil, der mit E afängt und mit ilbek aufhört :-)

Ich betrat die noch leere Herz Jesu-Kirche in Reinbek ungefähr eine Stunde vorher, um schonmal in Ruhe einige Details wie hübsche Blümchen, Fenster oder Kerzen zu fotografieren. Ich bin ja ein Fotograf, der die kleinen Details liebt. Das macht sich immer gut. Auf einmal erhörte ich einen wunderschönen Gesang, der mir gerade überirdisch vorkam. Es war aber keine Halluzination, sondern die Probe der Sängerin, die «Everytime we touch» mit einem Wahnsinnsggefühl vortrug, super!

Draußen standen bereits gefühlte 120 Gäste und Anna wurde in einer ca. 10 m langen Stretch-Limousine vorgefahren, nicht schlecht! :-) Sie war glaube ich ganz schön aufgeregt, genau wie Johannes, der bereits in der Kirche wartete.

Links die Best Men, rechts die Brautjungfern, vorne der Pfarrer, rechts eine Nonne und alle blickten erwartungsvoll auf den Eingang der Kirche. Die Spannung war wirklich fühlbar und genau das sind die Momente, die ich festhatlen möchte. Nun gut, die Trauung verlief weitgehend ohne Zwischenfälle und danach stellte ich als altgedienter Bergsteiger die 120 Gäste auf dem Steilhang vor der Kirche auf. Ich danke nochmal für die Kooperation, da es schon gewisse klettertechnische Fähigkeiten erforderte aber der Einsatz hat sich aber gelohnt für das schöne Foto! Ja und dann gings zur Feier und damit auch zum Essen, mmmmh lecker! Sehr interessant auch einmal, die russischen Hochzeitsbräuche zu sehen!

Hier einige Bilder aus dem Standesamt Oststeinbek, wo ich letze Woche die Trauung von Danny und Elwira fotografisch begleiten durfte. Nachdem eine halbe Stunde lang erstmal ... nichts passierte (Brautpaar hatte sich verfahren, gleich sympathisch, hätte ich sein können :-)) ging es dann mit Verspätung doch noch los und Elwiras Vater führte sie die Treppe hoch in das kleine Trauzimmer vom Standesamt. Da floss bei den weiblichen Gästen doch die eine oder andere Träne vor Rührung! Das sind immer die schönen Momente, die man als Fotograf miterleben darf. Nach der Trauung gingen wir noch runter in den Garten und machten ganz locker ein paar Bilder. Die beiden haben mir erlaubt, hier ein paar Fotos zu zeigen und ich wünsche diesem sehr entspannten und sympathischen Paar alles Gute für die Zukunft!

Heute traf ich Jana und Tobias in Bergedorf zum Vorgespräch für die bevorstehende Hochzeit im Schloss Reinbek. Bei einem leckeren «Rundstück warm» besprachen wir im Schweinske die letzten Einzelheiten für die fotografische Begleitung. Ich sehe schon, in der Hochzeitssaison ist das schwer mit Diät :-) Danach machten wir noch ein kleines Paarshooting, um die beiden an die Kamera zu gewöhnen. So werden die Bilder bei der richtigen Hochzeit viel entspannter!

An einem Samstag traf ich mich mit Stine und Michael in der Hafencity zum Paarshooting. Nach einigem Überlegen fand ich, das moderne, maritime Ambiete passt zu den beiden. Besonders originell fand ich den Mountainbiker, der sich freundlicherweise bereiterklärte, im Hintergrund eines Fotos seine Fähigkeiten zu demonstrieren. Da ich an der Kamera noch etwas einstellen musste, musste er minutenlang auf seinem Rad auf der Stelle stehn, sorry nochmal :-) Aber sehr beeindruckend! Und richtig surreal wurde es zum Ende unseres Spaziergangs: Mitten im Nichts steht in der Hafencity ein Riesenrad, obwohl es zu der Zeit fast menschenleer war und da eigentlich nur eine riesige Baustelle ist. Vollkommen absurd irgendwie. Da spielte auch Musik und Stine & Michael fingen an als leidenschaftliche Tänzer auch sogleich an, einen Slow-Fox (oder so? :-)) hinzulegen. Danach fuhr uns noch ein amerikanischer Straßenkreuzer mit Lautsprecher («Polizei, bitte anhalten») fast über die Füße, crazy irgendwie...aber ein lustiger Abschluss dieses schönen Shootings!

Mittlerweile wird es ja auch in Hamburg etwas wärmer und so traf ich Benni & Ariuka zum Paarshooting im Stadtpark Hamburg!

Im Dezember 2014 gaben sich Isabell und Sebastian das Ja-Wort in der urigen Wassermühle in Trittau. Ich durfte sie an diesem Tag fotografisch begleiten! Einige Wochen vorher fuhr ich zu ihnen nach Trittau und nach dem Vorgespräch machten wir gleich noch einige Testaufnahmen am nahen Großensee, damit die beiden sich schon einmal an das Posieren vor der Kamera gewöhnen konnten. Erfahrungsgemäß werden die Hochzeitsbilder dann einfach besser, wenn man vorher schon einmal «geübt» hat. Wir hatten jedenfalls viel Spaß dabei und am Ende konnten sie meinen Regieanweisungen folgen als hätten sie jahrelang nichts anderes gemacht :-)

Doch zurück zum Hochzeitstag. Ein recht nervöser Sebastian stand in freudiger Erwartung nur in Begleitung seines Trauzeugen vor der Mühle und wartete sehnsüchtig auf seine Isabell, die schon bald in Sebastians geliebten Mercedes-Coupé vorfuhr. Für Sebastian gleich doppeltes Glück, denn neben Isabell liebt er als leidenschaftlicher Mercedes-Fan auch dieses Auto! Die Trauung endete mit Applaus der vielen Verwandten. Temperaturen um die sechs Grad sollten uns nicht daran hindern, das Shooting am Großensee gnadenlos durchzuziehen :-)! Am See gelangen uns dann trotz Nieselregen tolle Aufnahmen.

Nach den Paarfotos ging es gleich in die nächste Mühle, nämlich die in Hamfelde, wo das Essen (mmmh, lecker...allein das ist schon ein Grund Hochzeiten zu fotografieren :-)) und die Party stattfanden. Wie schon bei der vorigen Hochzeit musste der Brautstraußwurf aufgrund eines Fehlers in der Flugbahnberechnung zweimal erfolgen und wieder gab es eine überglückliche Fängerin!

Im Herbst 2014 durfte ich Katrin und Tim bei Ihrer Hochzeit fotografisch begleiten. Das außergewöhnliche hierbei war eine Trauung mit integrierter Taufe der beiden Töchter!

Tim ist Musiker und wie es sich für einen solchen gehört, fand die Trauung an einem außergwöhnlichen Ort statt: in einem alten Kontorhaus mitten am Hamburger Hafen, so richtig mit Industriecharme! Genau passend also zu den Songs des leidenschaftlichen Pop-Rockers.

Das alte Kontorhaus war bereits liebevoll in Blautönen dekoriert, als ich ankam. Ich mischte mich unter die ankommenden Gäste und fotografierte erste Eindrücke.

Katrin wurde von ihrem Vater in das Atrium geführt, wo Tim schon mit dem Pastor sie wartete. Nach der Trauung folgte die Taufe der Töchter.

Nach den Gratulationen ging es zum Hafen hinunter, wo wir in der untergehenden Sonne einige unkonventionelle aber lustige Paarbilder schossen. Katrin und Tim hatten sich insgeheim einige Posen ausgedacht, die genau zu ihnen passten! Kitschbilder wären hier jedenfalls falsch gewesen :-)

Nach dem perfekten Abendessen von Koch Mirko gab es Live-Musik vom Bräutigam höchspersönlich, der mit samtweicher Stimme ein Lied für seine Katrin vortrug. Gänsehautfeeling pur bei den Gästen! Später gab es noch zwei weitere Acts von befreundeten Musikern, absolut genial!

Den Abschluss bildete der Brautstraußwurf mit dem Foto einer strahlenden «Bride to be» :-)